--> -->
27.05.2018 | (rsn) - Mit dem zweiten Platz in der Gesamtwertung schloss der Österreicher Hermann Pernsteiner die Tour of Japan (UCI 2.1) ab. Der 27-Jährige vom Team Bahrain-Merida präsentierte sich bei der achttägigen Rundfahrt sehr stark und am Ende fehlten ihm lediglich 35 Sekunden auf den Gesamtsieger Marco Garcia (Kinan Cycling) aus Spanien.
"Ich habe zwar am vorletzten Tag alles versucht und einige Male attackiert, aber die Anstiege waren nicht lange genug, um Marco in Bedrängnis zu bringen. Als Team können wir zufrieden auf die Rundfahrt zurückblicken. Zwei Etappensiege, der zweite Rang im Gesamtklassement und das Punktetrikot sind eine tolle Bilanz", berichtete der Niederösterreicher gegenüber radsport-news.at. Entscheidend für die Gesamtwertung war der sechste Tagesabschnitt. Dort ging es vom Grand Prix Rennkurs in Fuji hinauf zum heiligen Berg des Landes, dem Fujiyama. Auch wenn am höchsten Punkt Japans nach wie vor kein Edelweiß blüht, so zeigte der Kletterer aus der Alpenrepublik stark auf: "Die letzten fünf Kilometer sind richtig steil. Ich würde es mit dem Kitzbüheler Horn vergleichen. Genau dort habe ich auch attackiert und konnte noch über eine Minute auf den gleich am Anstieg weggefahrenen Marco Garcia aufholen. Wir haben seinen Angriff ein wenig unterschätzt und daher hat es am Ende nicht ganz gereicht".
Mit Ausnahme des Prologes und der Bergprüfung auf den Fujiyama waren die Etappen aber täglich als Rundstreckenrennen angelegt. "Dadurch geht es sehr hektisch zur Sache und die Rennen lassen sich nicht wirklich kontrollieren. Pausenlos attackieren die heimischen Fahrer. Viele Zuseher finden an die Strecke und die Rennen sind zwar kurz, aber überhaupt nicht einfach und sehr intensiv", beschrieb der Österreicher die Tour of Japan.
Mit Tokyo und Osaka besuchte die Rundfahrt auch zwei der großen Metropolen im Land der aufgehenden Sonne: "Das war richtig imposant. Die Städte sind sehr sauber und die Leute waren extrem höflich und nett. Und sie sind echt begeistert vom Radsport". Für den 27-Jährigen, der sich vor dem Japan-Trip in einem Höhentrainingslager in Osttirol befand, geht es nun zur am kommenden Wochenende zum GP Lugano und dann zur Tour de Suisse: "Ich denke, ich bin jetzt super vorbereitet auf die nächsten Einsätze".
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z