--> -->
10.04.2018 | (rsn) - Lilian Calmejane (Direct Energie) hat als Solist bei Paris - Camembert (1.1) seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Der Franzose setzte sich nach anspruchsvollen 197 Kilometern von Saint Germain Village nach Livarot mit 21 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Valentin Madouas (Groupama-FDJ) und dem Italiener Andrea Vendrame (Androni) durch und wurde Nachfolger von Nacer Bouhanni (Cofidis), der das Traditonsrennen 2017 gewann.
Bereits 27 Kilometer vor dem Ziel ging Calmejane in die Offensive und fuhr sich dabei einen Vorsprung von 30 Sekunden auf das Peloton heraus, das im Finale die Lücke zu dem wie entfesselt fahrenden Solisten nicht mehr schließen konnte.
"Mit meiner Attacke hatte ich beabsichtigt, dass mir niemand folgen konnte. Diese Attacke war ganz nach meinem Geschmack, auch wenn sie mir selbst richtig weh getan hat. Ich mag solche Solo-Siege, schön, dass es diesmal geklappt hat"; meinte Calmejane
Zwar setzten sich noch Madouas und Vendrame ab, doch ihre Attacke vier Kilometer vor dem Ziel kam zu spät. Während Calmejane seinen Sieg jubelnd genießen konnte, blieb den Verfolgern nur noch der Sprint um Rang zwei, den Madouas vor Vendrame gewann. Das Feld wurde mit 38 Sekunden Rückstand von Manuel Belletti (Androni) ins Ziel geführt. Der Schweizer Patrick Schelling (Vorarlberg-Santic) wurde Zwölfter.
Bevor der 25-jährige Calmejane antrat, hatte dessen Teamkollege Perriqu Quemeneur mit zwei Ausreißerkollegen im Regen das Geschehen bestimmt. Fast sieben Minuten gestand das Feld dem Trio zu, aber bereits 40 Kilometer vor dem Ziel war auf langsam abtrocknenden Straßen mit Quemeneur der letzte Ausreißer gestellt. Zehn Kilometer lang hielt man im Peloton schließlich die Füße still, ehe sich Calmejane aus dem Staub machte und von den Verfolgern erst hinter dem Zielstrich wieder gesehen wurde.
Endstand:
1. Lilian Calmejane (Direct Energie)
2. Valentin Madouas (Groupama-FDJ) +0:21
3. Andrea Vendrame (Androni) s.t.
4. Manuel Belletti (Androni) +0:38
5. Damien Touze (St Michel Auber) s.t.
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel