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Holler und Carstensen mischen in Marokko vorne mit

Foto zu dem Text "Holler und Carstensen mischen in Marokko vorne mit"
Nikodemus Holler (Bike Aid) wurde Zweiter der Tropicale Amissa Bongo. | Foto: Cor Vos

10.04.2018  |  (rsn) - Zur Halbzeit der Tour du Maroc (2.2) nimmt Niko Holler (Bike Aid) Rang zwei in der Gesamtwertung ein. Er rangiert nach fünf Etappen 31 Sekunden hinter dem Spitzenreiter Alexey Vermeulen (Interpro Stadalli), der 2017 noch für LottoNL-Jumbo in der WorldTour fuhr. Zudem konnte sich das im Saarland beheimatete Bike Aid-Team am Dienstag über den zweiten Etappenrang von Lucas Carstensen freuen. Im Sprint schneller war nur der Italiener Jakub Mareczko (Wilier Triestina), der seinen dritten Etappensieg binnen fünf Tagen feierte

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Mit Michal Kwiatkowski, dem Gewinner der Ausgabe von 2015, Wout Poels und Sergio Henao tritt Team Sky beim Amstel Gold Race an. Beste Aussichten auf eine Spitzenplatzierung beim ersten der drei Ardennenklassiker dürfte Kwiatkowski haben, der sich im Vorjahr im Sprintduell nur Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) geschlagen geben musste. Der 27-jährige Pole gewann in dieser Saison unter anderem bereits die Algarve-Rundfahrt und Tirreno-Adriatico. Poels dagegen bestreitet sein erstes Rennen seit vier Wochen, nachdem er sich bei einem Sturz auf der 6. Etappe von Paris-Nizza einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hatte, der operiert werden musste. Zuvor hatte der Niederländer das Zeitfahren in St. Etiennen gewonnen. Henao, 2013 und 2017 jeweils Sechster des Amstel Gold Race, wurde Anfang Februar Kolumbianischer Meister, blieb bei seinen bisherigen Einsätzen in Europa allerdings blass. Unterstützt wird das Trio am Sonntag von Michal Golas, Tao Geoghegan Hart, Lukasz Wisniowski und Vasil Kiryienka.

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Stefan Küng hat sich bei einem Sturz am Sonntag bei Paris - Roubaix den Kiefer gebrochen. Wie sein BMC-Team mitteilte, ist der Schweizer in der vergangenen Nacht im Kantonsspital St. Gallen erfolgreich operiert worden. Nach Angaben von Teamarzt Max Testa wird Küng wahrscheinlich schon heute das Krankenhaus verlassen können. "Stefan wird sich für eine Weile auf Flüssigkeiten und weiche Nahrung beschränken müssen, um die Bewegung des Kiefers zu minimieren, aber er kann sprechen", fügte Testa an. BMC geht davon aus, dass Küng "in fünf bis sechs Wochen“ wieder Rennen bestreiten kann. Der Schweizer Zeitfahrmeister war am Sonntag in der ersten der 29 Kopfsteinpflasterpassagen gestürzt und zunächst im Rettungswagen mit sechs Stichen am Kiefer genäht worden. Die Fraktur wurde erst später im Krankenhaus von Roubaix festgestellt.

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Veranda's Willems-Crelan, das Team des am Sonntag bei Paris - Roubaix an Herzversagen gestorbenen Michael Goolaerts, wird wie geplant am morgigen Mittwoch beim belgischen Eintagesrennen Pfeil von Brabant starten. Die Entscheidung sei in Abstimmung mit der Familie des Verstorbenen und den Fahrern gefallen, schrieb der belgische Zweitdivisionär auf seiner Twitter-Seite.

 

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