--> -->
20.02.2018 | (rsn) – Auch wenn Konrad Geßner erst Ende März bei der Tour de Normandie (2.2) um Siege mitfahren will, hofft der Sprinter bereits zum Saisondebüt bei der am Donnerstag beginnenden Tour of Antalya (2.2), Akzente setzen zu können.
"Bei jedem Rennen, wo man am Start steht, will man natürlich auch ein gutes Ergebnis erzielen", so der Neuzugang des Leopard-Teams zu radsport-news.com. Dass Geßner mit etwas gebremsten Erwartungen in die Türkei gereist ist, liegt an der starken Sprinterkonkurrenz in der Türkei und an einer heftigen Erkältung, die ihn vor zwei Wochen im Trainingslager auf Mallorca ereilt hat.
"Nicht nur das Wetter wollte dort nicht ganz mitspielen, auch mein Körper machte mir einen Strich durch die Rechnung“, sagte der Erfurter, der nach dem ersten Dreier-Block mit Husten und Schnupfen im Bett bleiben musste, während die Teamkollegen fleißig weiter Kilometer sammelten.
Trotz der nicht optimalen Vorbereitung nominierte das luxemburgische Leopard-Team Geßner für den Saisonauftakt. "Ich bin froh, dass mir das Team trotzdem das Vertrauen schenkt und mich mit in die Türkei genommen hat“, meinte der 22-Jährige, der schon jetzt von seiner Mannschaft überzeugt ist. "Es ist alles sehr professionell aufgezogen und es macht richtig Spaß, unter diesen Bedienungen Rad zu fahren. Mein Englisch war anfangs noch etwas eingerostet, aber mit der Zeit ist die Verständigung untereinander auch immer besser geworden. Wir haben einige sehr starke Fahrer im Team, und ich denke wenn wir einige Zeit zusammen gefahren sind, können wir dies auch im Rennen gemeinsam zeigen. Mit uns muss man dieses Jahr auf jeden Fall rechnen“, kündigte Geßner selbstbewusst an.
Bei der anspruchsvollen Tour of Antalya, bei der wohl nur am letzten der vier Tage ein Sprint als sicher erscheint, ansonsten aber die Kletterspezialisten zum Zug kommen dürften, will Geßner zunächst Klassementfahrer Szymon Rekita unterstützen. "Er kann auf Gesamtwertung fahren, dazu hat er jetzt schon so früh in der Saison den nötigen Bums“, sagte er. Für mögliche Sprintankünfte will sich Geßner nicht zu sehr unter Druck setzen – auch weil seine Gegner Jakub Mareczko (Wilier Triestina), Andre Rooij (Monkey Town), Filippo Fortin (Felbermayr) oder Dylan Page (Sapura Cycling) heißen.
"Wenn ich das eine oder andere Mal sprinten kann, wird man sehen, wo die Beine mich hinbringen können“, so Geßner, der sich insgeheim auch für die anspruchsvolle Auftaktetappe mit Ziel in Antalya eine kleine Chance ausrechnet. "Mit etwas Glück und dem richtigen Rennverlauf könnte es auch am ersten Tag schon zu einem Massensprint kommen, aber natürlich ist die Wahrscheinlichkeit auf der 4. Etappe in Lara höher.“
Positiv stimmt Geßner auch das effektive Training in der Off-Season "Ich bin schneller aus dem Winter gekommen ist als letztes Jahr. Ich traue mir durchaus eine vordere Platzierung zu“, sagte der Sprinter, der auch ebenfalls endschnellen Gaetan Pons und Alexander Krieger an seiner Seite weiß. "Das lässt uns auch die Möglichkeit zu variieren.“
Als nächster Einsatz ist für Geßner Anfang März in Frankreich der GP Lillers (1.2) vorgesehen, ehe nach einem anschließenden Trainingslager dann die Tour de Normandie folgt. "Dort möchte ich meinen zweiten Etappenrang aus dem Vorjahr in einen Sieg ummünzen“, kündigte er an.
(rsn) - Der Österreicher Benjamin Brkic (Team Tirol) ist auf der Königsetappe der Tour of Antayla (2.2) auf Rang neun gefahren. Auf dem nur 32,5 Kilometer langen dritten Teilstück, bei dem auf den
(rsn) - Konrad Geßner (Leopard) hat zum Auftakt der 1. Tour of Antalya (2.2) einen dritten Platz eingefahren. Im ersten Einsatz für sein neues Team musste sich der 22-jährige Erfurter nach anspruch
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle