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12.02.2018 | (rsn) - Die erste Rundfahrt des Jahres ist überstanden, aber auch die letzte Etappe war kein Zuckerschlecken. Heute (Sonntag) hieß es noch mal anzugreifen und die Gruppe zu besetzen. Zu meiner Schande muss ich euch mitteilen, dass mir Joshi (Joshua Huppertz) heute die Show gestohlen und nach einer kurzen Springerei die richtige Gruppe erwischt hat.
Eigentlich Glück für mich, denn das Profil der Strecke und der Gegenwind hat sich, nach seiner Schilderung, zu sechst definitiv nicht einfacher absolvieren lassen. Wir anderen haben währenddessen probiert, soviele Körner zu sparen wie möglich, wobei Tobi (Knaup) sich sehr mannschaftsdienlich zeigte. Nach ungefähr 40 Kilometern wurde das Tempo ordentlich angezogen. Das machte die zwei folgenden Berge sehr sehr, sehr, sehr, sehr unangenehm und so haben die vergangenen Tage bei einigen von uns ihren Tribut gefordert. Ich will hier jetzt keinen Namen nennen, persönlich habe ich mich natürlich nur aus taktischen Gründen kurzzeitig in die Wagenkolonne zurückfallen lassen.
Endlich stand das Finale auf dem Programm. Die Gruppe war mittlerweile eingeholt, Joshi hatte noch ein paar Reserven. Nun wollten wir für Luca (Henn), der sich noch gut fühlte, den Sprint anfahren. Wir konnten uns bis rund zwei Kilometer vor dem Ziel gut ganz hinter Cofidis halten. Dann hat Luca in der vorletzten Kurve mein Hinterrad verloren, ich habe mich noch kurz nach ihm umgeschaut und dabei selbst ein paar Positionen eingebüßt.
Mein Kampfgeist war allerdings geweckt und ich entschied mich, weiter reinzuhalten. Nach einem eher unabsichtlichen Hopser über einen Fahrbahnbegrenzer konnte ich auf der freien Busspur noch mal ganz nach vorne fahren und war heilfroh, dass mir der Sprung mit 60 km/h zurück ohne Sturz gelang. Auch wenn ich mich schon als Ronny des Tages gesehen habe.
Sehr gut positioniert begann der Sprint bei 300 Metern, leider fehlte mir der letzte Punch und habe mich noch auf Platz 14 gerettet. Wichtig hierbei zu erwähnen ist, dass ich einge ProContinental-Fahrer hinter mir lassen konnte.
Ich denke, dass wir uns bei unserem Saisonstart von unserer fotogenen Seite zeigen konnten und wir auf darauf aufbauen können. Es war eine sehr gute Stimmung im Team, wir hatten viel zu lachen und konnten uns aufeinander verlassen. Jetzt geht es erstmal mit dem kompletten Team ins Trainingslager, um sich den letzten Feinschliff für die nächsten Rennen zu holen.
Ich hoffe, ihr hattet Spaß am lesen und verfolgt unsere Saison weiterhin.
Kessler out
Euer Robert
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