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02.01.2018 | (rsn) - Die Trikots der Nationalen Meister sind Jahr für Jahr ein besonderes Thema beim Neugestalten der Leibchen eines jeden Teams. Wie bringt man die Landesfarben des jeweiligen Meisters am geschicktesten und schönsten unter, ohne die eigentlichen Teamsponsoren zu verärgern? Denn wer Millionen in ein Rad-Team pumpt, der will seinen Namen gerade bei den Stars des Teams gut sichtbar machen. Radsport-Romantiker hingegen bevorzugen oft klassische Meistertrikots, die mit den Teamfarben kaum noch etwas zu tun haben.
Fabio Aru ist nun zum hervorragenden Beispiel für diese Kontroverse geworden. Der Sarde begeisterte die Tifosi Ende Juni mit einem ausschließlich in grün-weiß-rot gehaltenen Meistertrikot für sein letztes halbes Jahr beim Team Astana. Doch als nun sein neuer Rennstall UAE Team Emirates die Mannschaftsfotos veröffentlichte, konnte man das Hemd des Italienischen Meisters von dem seiner Teamkollegen kaum unterscheiden: Die italienische Flagge prangt lediglich noch im unteren Bauchbereich auf Arus Trikot - da, wo seine Teamkollegen die Flagge der Vereinigten Arabischen Emirate tragen. Das gefiel den Tifosi gar nicht.
Nun haben Aru und sein Team-Manager Giuseppe Saronni Entwarnung gegeben: "Das ist nur eine provisorische Version. Die Tifosi können sich beruhigen, die Farben der italienischen Flagge werden klar zu erkennen sein", sagte Aru der Gazzetta dello Sport. "Das richtige Trikot wird später bei einem offiziellen Event vorgestellt. Es ist elegant und wunderschön, das garantiere ich Ihnen."
Allerdings erklärte Saronni auch, dass es nicht ganz so klassisch werde, wie das Meistertrikot, das Aru bei Astana trug. "Die Basis des Trikots wird sich nicht verändern, aber die endgültige Version wird die Tricolore breiter und sichtbarer haben", so der Teamchef. "So ist die Welt des Radsports eben. Ich kann die Tifosi verstehen, aber es müssen viele Dinge berücksichtigt und Ansprüche befriedigt werden."
Man werde sich am Astana-Meistertrikot von Vincenzo Nibali orientieren, erklärte Saronni außerdem. Der trug die italienische Flagge als Brustring - nicht so klassisch wie Aru 2017, aber deutlich sichtbarer als in der vom UAE Team Emirates bislang vorgestellten Variante.
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