--> -->
27.09.2017 | (rsn) - Die Fahrervereinigung CPA (Cyclistes Professionnels Associés) hat sich gegen eine Verkleinerung der Teams in den internationalen Straßenrennen ausgesprochen. In der vergangenen Woche hatte der Radsportweltverband UCI beschlossen, die Mannschaften auf jeweils maximal sieben statt bisher acht Fahrer zu begrenzen. Bei den drei großen Rundfahrten sollen die Aufgebote von bisher neun auf acht Profis reduziert werden.
Die CPA befürchtet, dass die Rennställe in Folge des Beschlusses ihre Kader verringern und dass dadurch Fahrer arbeitslos würden. “Unserer Meinung nach besteht die große Gefahr, dass eine Menge Leute ihre Jobs verlieren werden. Wir sind im Prinzip dagegen“, sagte CPA-Sekretär David Chassot zu cyclingnews.com. Die UCI hatte ihren Entschluss damit begründet, dass sich die Sicherheit in kleineren Startfeldern erhöhen würde. Chassot dagegen hält die Jobsicherheit für das stärkere Argument. “Es ist vielleicht für die Sicherheit besser, aber unserer Meinung nach ist es nicht günstig, wenn es bedeuten würde, dass dann Menschen ihre Arbeit verlieren.“
Die Initiative zur Verkleinerung der Teams kam im vergangenen Jahr von den großen Renn-Organisatoren ASO, RCS Sport und Flanders Classics. Dadurch sollten nicht nur die Sturzgefahren minimiert, sondern auch die Rennen spannender werden. Tour-Chef Christian Prudhomme etwa sprach davon, auf diese Art und Weise den "Catenaccio (defensive Fahrweise) aufzubrechen, der unter der Dominanz des Sky-Teams praktiziert würde.
Obwohl sich die CPA ablehnend geäußert hat, will sie noch die Fahrer befragen, ehe sie darüber entscheidet, gegen den Beschluss Widerstand zu leisten. "Am Ende des Tages sind Teams und Arbeitgeber frei, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen", fügte Chassot an. "Mit Blick auf die Sicherheit müssen wir sehen, welchen Unterschied es tatsächlich macht. Wenn es keine offensichtlichen Vorteile gibt, und wir sehen, dass es einen großen Unterschied bei der Anzahl der beschäftigten Fahrer geben wird, dann müssen wir kämpfen.“
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel