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12.09.2017 | (rsn) – Casper Pedersen (Giant-Castelli) hat zum Auftakt der 27. Dänemark-Rundfahrt (2.HC) die Sprinter geärgert. Der dänische U23-Europameister attackierte auf der Schlussrunde der 177 Kilometer langen 1. Etappe von Frederiksborg nach Kalundborg vier Kilometer vor dem Ziel aus dem dezimierten Feld heraus und rettete einen Vorsprung von sechs Sekunden ins Ziel.
Nacer Bouhanni (Cofidis) gewann den Sprint der ersten Verfolgergruppe und wurde vor Phil Bauhaus (Sunweb) Zweiter. John Degenkolb (Trek-Segafredo) fuhr auf Rang zehn über den Zielstrich.
"Eigentlich wollten wir für Max Walscheid fahren, aber er hatte leider zehn Kilometer vor dem Ziel Defekt. Also mussten wir unsere Pläne ändern und haben auf Phil gesetzt", erklärte Sunweb-Sportdirektor Morten Bennekou.
Der 21-jährige Pedersen übernahm mit seinem vierten Saisonerfolg auch die Führung in der Gesamtwertung. Dort führt er mit elf respektive 13 Sekunden Vorsprung auf Bouhanni und Bauhaus.
Der Auftakt der 27. Austragung wurde von einer sechs Fahrer starken Spitzengruppe um Pedersens Landsmann Mathias Kriegbaum (ColoQuick-Cult) bestimmt, die zeitweise fünf Minuten Vorsprung auf das Feld hatte. Als sich rund 90 Kilometer vor dem Ziel der Abstand auf etwas unter vier Minuten reduziert hatte brach Hektik aus. Die Spitzengruppe wurde falsch geleitet und das Rennen musste kurzzeitig neutralisiert und schließlich mit den alten Abständen neu gestartet werden.
Danach reduzierte das von Astana, Trek-Segafredo und Cofidis angeführte Feld den Rückstand auf die Ausreißer weiter. Eingangs der letzten 50 Kilometer betrug er nur noch 35 Sekunden und hier fiel die Spitzengruppe auch auseinander.
Nach dem Zusammenschluss kehrte allerdings nur kurzfristig Ruhe ein, denn 25 Kilometer vor dem Ziel flog das Feld durch eine Attacke eines Quartetts auseinander. Fabien Grellier (Direct Energie), Ramon Sinkeldam (Sunweb) sowie der Dänische Meister Mads Pedersen und sein belgischer Teamkollege Jasper Stuyven (beide Trek-Segafredo) fuhren sich einen Vorsprung von 20 Sekunden heraus. In einem Anstieg 20 Kilometer vor dem Ziel waren Pedersen & Co aber wieder von einem deutlich dezimierten Feld gestellt.
Anschließend folgte auf dem fünf Kilometer langen Rundkurs, der drei Mal zu befahren war, Attacke auf Attacke, doch abgesehen von einer weiteren Dezimierung des Feldes hatten die Vorstöße zunächst keinen Erfolg. Als alle schon mit einer Sprintentscheidung rechneten, griff Pedersen auf der Schlussrunde nochmals an, fuhr sich einen Vorsprung von zwölf Sekunden heraus und rettete die Hälfte davon vor den Verfolgern ins Ziel.
Tageswertung:
1. Casper Pedersen (Giant-Castelli)
2. Nacer Bouhanni (Cofidis) +0:07
3. Phil Bauhaus (Sunweb) s.t.
4. Christophe Laporte (Cofidis)
5. Thomas Boudat (Direct Energie)
6. Matti Breschel (Astana)
7. Michael Carbel Svendgaard (Velonconcept)
8. Nicolai Brochner (Riwal)
9. Jesper Asselman (Roompot)
10. John Degenkolb (Trek-Segafredo)
Gesamtwertung:
1. Casper Pedersen (Giant-Castelli)
2. Nacer Bouhanni (Cofidis) +0:11
3. Phil Bauhaus (Sunweb) +0:13
4. Christophe Laporte (Cofidis) +0:17
5. Thomas Boudat (Direct Energie) s.t.
6. Matti Breschel (Astana)
7. Michael Carbel Svendgaard (Velonconcept)
8. Nicolai Brochner (Riwal)
9. Jesper Asselman (Roompot)
10. John Degenkolb (Trek-Segafredo)
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