Franzose gewinnt in seiner Heimat La Polynormande

Gougeard beendet in Saint Martin zwei Serien

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Alexis Gougeard (AG2R) hat La Polynormande gewonnen. | Foto: Cor Vos

30.07.2017  |  (rsn) – Alexis Gougeard (AG2R) hat die 38. Austragung des französischen Eintagesrennens La Polynormande (1.1) gewonnen und dabei die dreijährige Siegesserie der Belgier beendet. Der Franzose setzte sich nach 168 Kilometern in Saint Martin de Landelles vor seinen Landsleuten Johan Le Bon (FDJ) und Laurent Pichon (Fortuneo-Oscaro) durch und feierte seinen ersten Saisonsieg, nachdem er vergangene Woche bei der Tour de Wallonie die Bergwertung für sich entscheiden konnte.

"Ich habe mich schon die ganze Woche bei der Tour de Wallonie gut gefühlt, aber konnte das nicht in ein Resultat ummünzen“, sagte der 29-jährige Gougeard, dessen letzter Sieg zwei Jahre zurücklag. "Das ist eine lange Zeit. Ich habe es vermisst zu siegen und kein Hauptfaktor in einem Rennen zu sein. Und jetzt in meiner Heimatregion die Polynormande zu gewinnen, das macht mich glücklich.“

Auf dem 13 Kilometer langen Rundkurs dauerte es bei wechselvollem Rennverlauf lange, ehe sich eine Gruppe entscheidend lösen konnte. Erst 80 Kilometer vor dem Ziel gelang das dafür dann gleich 21 Fahrern, die bei einem Maximalvorsprung von rund drei Minuten den Sieg vom Feld nicht mehr eingefangen werden konnten.

Eingangs der Schlussrunde war es mit der Einigkeit in der Spitzengruppe vorbei. Nach einigen vergeblichen Angriffen zogen schließlich Gougeard, Guillaume Martin (Wanty-Groupe Gobert), Dimitri Claeys (Cofidis) und Romain Le Roux (Armée de Terre) davon und erhielten kurz darauf noch Begleitung von Pichon.

Doch die Verfolger erzwangen auf dem letzten, bergaufführenden Kilometer den Zusammenschluss und nach einer letzten vergeblichen Attacke von Kenneth Vanbilsen (Cofidis), sicherte sich Gougeard beim Heimspiel den Sieg.

Endstand:
1. Alexis Gougeard (AG2R)
2. Johan Le Bon (FDJ)
3. Laurent Pichon (Fortuneo-Oscaro)

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