--> -->
28.05.2017 | (rsn) - Odd Christian Eiking (FDJ) hat die Boucles de l`Aulne (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach schweren 171 Kilometer rund um Chateaulin als Solist nach einer späten Attacke aus einer 20 Fahrer starken Spitzengruppe heraus durch. Auf Platz zwei machte der Franzose David Gaudu den FDJ-Doppelerfolg perfekt, das Podium komplettierte mit Laurent Pichon (Fortuneo-Vital Concept) ein weiterer Franzose. Ein starkes Rennen zeigte der Schweizer Mathias Frank (Ag2r), der am Ende Rang sieben belegte.
Nach einer hektischen Auftaktphase mit vielen vergeblichen Attacken setzte sich nach 35 Kilometern David Menut (HP BTP Auber) vom Feld ab und fuhr sich schnell einen Vorsprung von 40 Sekunden heraus. Kurz darauf bekam er von Romain Combaud (Delko Marseille Provence) und Benat Txoperena (Euskadi) Gesellschaft und baute mit seinen beiden Fluchtgefährten den Vorsprung auf über sechs Minuten aus.
Vor allem aufgrund der Nachführarbeit von Gazprom-RusVelo ging der Vorsprung bis 80 Kilometer vor dem Ziel auf 1:20 Minuten zurück. Als das Peloton das Tempo nochmals erhöhte und dabei in zwei Teile zerriss, war es gut 65 Kilometer vor dem Ziel um die Ausreißer geschehen. Nun formierte sich eine 24 Fahrer starke Spitzengruppe um Frank, die sich auf dem acht Mal zu befahrenden, acht Kilometer langen Rundkurs schnell einen Vorsprung von 1:25 Minuten herausfuhr.
Dre Runden vor Schluss hatte sich der Abstand erneut durch die Tempoarbeit von Gazprom-Rusvelo sowie Ag2r wieder halbiert, so dass die große Spitzengruppe noch 40 Sekunden auf die letzten 24 Kilometer nahm. Acht Verfolger rückten schließlich immer näher schlossen zu Beginn der Schlussrunde zur auf neun Fahrer geschrumpften Ausreißergruppe auf.
Es folgten weitere Attacken, erfolgreich war letztlich die von Eiking knapp drei Kilometer vor dem Ziel, mit der der 22-jährige Skandinavier seinen ersten Profisieg perfekt machte.
Endstand:
1. Odd Christian Eiking (FDJ)
2. David Gaudu (FDJ) s.t.
3. Laurent Pichon (Fortuneo-Vital Concept)
4. Julien Loubet (Armée de Terre)
5. Kevin Le Cunff (HP BTP Auber 93)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Die Meinungen zu den pro-palästinensischen Protesten, bei denen gewalttätige Demonstranten den Abbruch der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) erzwangen, gehen in Spanien nach wie vor weit ausein
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir