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19.05.2017 | (rsn) - Jan Ullrich ist nicht scharf auf die Rückkehr in den Radsport. Der gebürtige Rostocker war noch nie ein Mensch, der sich gerne in den Vordergrund drängt.
Mit seiner Bereitschaft, in Köln die sportliche Verantwortung zu übernehmen, kam er dem Wunsch seines Freundes Artur Tabat nach. Der Veranstalter von Deutschlands ältestem Radrennen wollte helfen, dem Toursieger von 1997 aus der Ecke der Parias, der Ausgestoßenen, zu holen.
Das ging gründlich schief! Radprofis wird nicht verziehen. Auch nicht elf Jahre, nachdem Ullrich wegen seiner Verstrickung in den Dopingfall Fuentes vor dem Start der Tour de France suspendiert wurde.
Der ehemalige Radstar hat betrogen. Das ist moralisch zu verurteilen, war damals aber nicht mal eine Ordnungswidrigkeit. Nicht zu vergleichen mit einem Steuerbetrug, der ein Verbrechen ist.
Wobei wir bei Uli Hoeneß wären. Wird der mächtige Fußball-Boss des FC Bayern München auch zeitlebens geächtet? Hoeneß wurde noch in der Bewährungszeit wieder in alle Ämter beim FC zurückgehievt.
Ullrichs Bann wird damit begründet, er habe seine Dopingvergangenheit und damit sein Fehlverhalten nie wirklich eingestanden und bereut. Hat Hoeneß das getan? Zwar gab er unter Tränen alles zu, heute aber glaubt er, "ein Freispruch wäre völlig normal gewesen“?
In unserer Kultur, die gerade in diesen Zeit so sehr als moralischer Leitfaden herhalten muss, gehört Verzeihen und Resozialisierung zu den Grundpfeilern des Zusammenlebens..
Uli Hoeneß wird das zugestanden…
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