Folgen des Sturzes auf der 4. Etappe

Katalonien-Rundfahrt: Zakarin muss wegen Rippenprellung aufgeben

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Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin, re.) erreicht mit schmerzverzerrtem Gesicht das Ziel der 4. Etappe der Katalonien-Rundfahrt. | Foto: Cor Vos

24.03.2017  |  (rsn) - Illnur Zakarin wird heute nicht mehr zur 5. Etappe der Katalonien-Rundfahrt antreten können. Das kündigte sein Katusha-Alpecin-Team auf Twitter an. Der 27-jährige Ruse war auf der gestrigen Etappe 33 Kilometer vor dem Ziel bei einem Massensturz in einem Kreisverkehr zu Boden gegangen und hatte sich dabei eine Rippenprellung zugezogen.

Zakarin schaffte mit Hilfe seiner Teamkollegen zwar noch den Anschluss an das Feld und kam zeitgleich mit Etappensieger Nacer Bouhanni (Cofidis) ins Ziel. Die Verletzungen stellten sich dann allerdings als so schwerwiegend heraus, dass eine Fortsetzung des Rennens unmöglich ist.

Zakarin, vor dem Start der Katalonien als einer der Favoriten auf den Gesamtsieg gehandelt, belegte nach dem gestrigen Teilstück Rang 21 im Gesamtklassement, 2:46 Minuten hinter Spitzenreiter Tejay van Garderen (BMC). Den Rückstand hatte der Gesamtsechste von Paris-Nizza sich im Teamzeitfahren der 2. Etappe eingehandelt, als Katusha-Alpecin nicht über Platz 14 hinausgekommen war. Die letztjährige Katalonien-Rundfahrt hatte er auf Rang sieben beendet.

Wie lange Zakarin ausfällt, ist noch nicht bekannt.

Der Massensturz auf der 4. Etappe der Katalonien-Rundfahrt im Eurosport-Video:

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