--> -->
12.02.2017 | (rsn) - Bora-hansgrohe ist zwar weiter ohne Saisonsieg in einem UCI-Rennen, doch auch beim zweiten Auftritt in Spanien an diesem Wochenende hat es für das deutsche Team zu einem Podiumsplatz gelangt. Nachdem bei der gestrigen Murcia-Rundfahrt der Österreicher Patrick Konrad den dritten Platz belegt hatte, war der Berliner Rüdiger Selig am Sonntag noch näher am großen Coup dran.
Bei der Clasica de Almeria (1.1) musste sich der 27-Jährige nach 190,9 Kilometern rund um die südspanische Hafenstadt Almeria im Sprint einer rund 30 Fahrer starken Spitzengruppe nur dem Dänen Magnus Cort Nielsen (Orica-Scott) geschlagen geben. Rang drei ging an den Belgier Jens Debusschere (Lotto Soudal).
“Das ist ein wirklich großartiges Gefühl, wieder zu gewinnen“, sagte Nielsen über seinen erneuten Coup in Spanien. “Es war ein langes Rennen und das Team war im Finale fantastisch. Ich hätte mir keinen besseren Lead Out wünschen können und bin glücklich, dass ich die Vorbereitung vollenden konnte.“
Selig war wie schon bei der Tour Down Under, bei der er Weltmeister Peter Sagan die Sprints anzog, auch bei der Clasica de Almeria nur als Helfer vorgesehen - und zwar für Neuzugang Matteo Pelucchi. Da der Italiener, Gewinner der Almeria-Ausgabe von 2011, allerdings gesundheitlich angeschlagen war, stellte die Teamleitung um und übergab Selig die Kapitänsrolle.
"Das hat perfekt funktioniert, Magnus war heute einfach ein bisschen besser. Aber der zweite Platz von Rudi ist ein tolles Ergebnis und ich habe wirklich das Gefühl, dass die Jungs jetzt für einen Sieg reif sind“, kommentierte Sportdirektor Christian Pömer den knappen Ausgang des Rennens, in dem Selig 250 Meter vor dem Ziel versuchte, mit einem langgezogenen Sprint die Konkurrenten abzuhängen. Das wäre ihm fast gelungen, doch auf den letzten Metern zog Cort Nielsen noch an dem Bora-Profi vorbei zu seinem zweiten Saisonsieg, nachdem er vergangene Woche eine Etappe der Valencia-Rundfahrt für sich entschieden hatte.
"Ich dachte, ich kann die anderen überraschen, aber Magnus hat sofort reagiert. Wir sind dann 250 Meter Rad an Rad gesprintet. Er war nicht schneller, konnte das Tempo am Ende aber besser halten, als mir die Beine schwer wurden“, sagte Selig nach seinem bisher besten Saisonauftritt. "Es war knapp, hat aber nicht gereicht. Der zweite Platz ist dennoch Spitze.“
Ehe die Sprinterteams das Kommando übernahmen, hatte eine dreiköpfige Ausreißergruppe das zunächst über welliges und im Finale über flaches Terrain führende Rennen bestimmt. Dries De Bondt (Vérandas Willems-Crelan), Berden de Vries (Roompot-Nederlandse Loterij) und Kenneth Van Rooy (Sport Vlaanderen-Baloise) erkämpften sich einen Maximalvorsprung von rund acht Minuten, wurden aber gut 20 Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen.
Im Finale hielten die Sprintermannschaften das Feld zusammen, ehe dann Michael Schwarzmann seinen Kapitän Selig am Hinterrad von Cort Nielsen ablieferte. Doch im Duell zweier gleichstarker Konkurrenten musste sich der Deutsche knapp geschlagen geben.
Endergebnis:
(rsn) - Nachdem am Samstag bei der 37. Murcia-Rundfahrt (1.1) die Kletterspezialisten den Sieg unter sich ausmachten, wird am Sonntag bei der 32. Clasica de Almeria (1.1) eine Sprintankunft erwartet.
(rsn) - Für Red Bull – Bora - hansgrohe läuft zu Beginn des 108. Giro d’Italia viel nach Plan. Auch für sich selbst etwas überraschend hatte Primoz Roglic schon am zweiten Tag das Rosa Trikot
(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für
(rsn) – Der Brite Harry Hudson (Fensham Howes – MAS Design) und der Belgier Leander de Gendt (Cannibal Victorious) stürmten am Samstag bei der 4. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich der Junior
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Während Mads Pedersen (Lidl – Trek) sich beim 108. Giro d’Italia quasi mit Ansage den Etappensieg holte und damit das Rosa Trikot wieder in seinen Besitz brachte, konnte der Neuseeländ
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) am Sitz seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Ehrenplatz
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere