--> -->
07.10.2016 | (rsn) – Die US-Antidoping-Agentur USADA hat gegen Tom Danielson wegen eines erneuten Dopingvergehens eine vierjährige Sperre ausgesprochen. Wie die USADA weiter mitteilte, habe Danielson die Strafe akzeptiert. Der 38 Jahre alte US-Amerikaner war am 9. Juli 2015 bei einer Kontrolle außerhalb des Wettkampfs positiv auf eine verbotene Substanz, bei der es sich nach aktueller Angabe der Agentur um ein anaboles Steroid gehandelt haben soll, getestet worden. Danielson, der bis heute jedes Vergehen bestreitet, wurde damals von seinem Team Cannondale mit sofortiger Wirkung entlassen.
Der Rundfahrtspezialist musste sogar eine lebenslange Sperre befürchten, da er bereits 2012 im Zuge des Armstrong-Skandals wie andere Mitglieder des ehemaligen US Postal Teams auch systematisches Doping zugegeben hatte. Weil er damals im Zuge der Ermittlungen mit der USADA kooperiert und als Kronzeuge gegen seinen früheren Teamkollegen Lance Armstrong ausgesagt hatte, war die Sperre gegen ihn auf sechs Monate reduziert worden.
In einem Statement zu dem aktuellen Urteil sagte Danielson, das positive Testergebnis sei Folge "eines unbeabsichtigten Vergehens“. Das bei ihm festgestellte Steroidhormon DHEA (Dehydroepiandrosteron) sei "wahrscheinlich“ über ein verunreinigtes Nahrungsergänzungsmittel in seinen Körper gelangt. Dem habe die USADA in ihrer Entscheidung Rechnung getragen und davon abgesehen, eine noch längere Strafe gegen ihn auszusprechen.
Auf eine Anfrage von cyclingnews.com reagierte die Agentur noch nicht, allerdings ging die USADA in ihrer Stellungnahme nicht auf Danielsons Behauptung ein, dass er die verbotene Substanz unbeabsichtigt zu sich genommen habe.
Seine neuerliche Sperre begann rückwirkend zum 3. August 2015 und läuft am 3. August 2019 aus - dann wird Danielson 41 Jahre alt sein.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber