--> -->
09.09.2016 | (rsn) - Peter Sagan (Tinkoff) hat die 7. Austragung des GP Quebec gewonnen. Der Weltmeister setzte sich nach 201,6 Kilometern im Sprint vor Olympiasieger Greg Van Avermaet (BMC) durch.
"Dieser Sieg ist unglaublich, denn ich fühlte mich während des Rennens nicht gut. Ich hatte sogar Krämpfe. Zum Glück bin ich sie irgendwann losgeworden. Mit diesem Sieg hätte ich wirklich nicht gerechnet", so Sagan.
Bis kurz vor dem Ziel hatte es nach einer Titelverteidigung von Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac) ausgesehen. Der Kolumbianer war gut 800 Meter vor dem Ziel angetreten und konnte sich schnell einen kleinen Vorsprung auf das dezimierte Feld herausfahren. Doch 50 Meter vor dem Ziel fuhr Sagan mit einigen Fahrern im Schlepptau noch an Uran vorbei und sicherte sich den Sieg.
Die ersten 150 Kilometer hatte eine acht Fahrer starke Spitzengruppe um Jan Barta (Bora-Argon 18) geprägt. Als letzter Ausreißer davon war Lars Bak (Lotto-Soudal), der noch Unterstützung von Luke Rowe (Sky) und Julian Alaphilippe (Etixx-Quick Step) erhalten hatte, gestellt. Kurz darauf versuchte es Matej Mohoric (Cannondale-Drapac) mit einem Vorstoß, aber vergebens.
Das Finale auf dem 12,6 Kilometer langen Rundkurs war von Paul Voß (Bora-Argon 18) eingeläutet worden. Der 30-Jährige war 13 Kilometer vor dem Ziel angetreten und fuhr sich schnell einen Vorsprung von 15 Sekunden heraus. Neun Kilometer vor dem Ziel wurde er allerdings vom Belgier Oliver Naesen (IAM) ein- und überholt.
Der Begier konnte sich ebenfalls für einige Kilometer an der Spitze halten, wurde dann aber vom Etixx-Duo Julian Alaphilippe und Matteo Trentin sowie vom Sky-Profi Gianni Moscon überholt. Aus diesem Trio heraus entpuppte sich Moscon als der Stärkste, doch das Feld war nur wenige Meter zurück. Aus diesem heraus attackierte dann Uran, der an Moscon vorbeizog und sich bis kurz vor dem Ziel Hoffnungen auf die Titelverteidigung machen konnte.
Endstand:
1. Peter Sagan (Tinkoff)
2. Greg Van Avermaet (BMC) s.t.
3. Anthony Roux (FDJ)
4. Alberto Bettiol (Cannondale-Drapac)
5. Michael Matthews (Orica-BikeExchange)
6. Nathan Haas (Dimension Data)
7. Diego Ulissi (Lampre-Merida)
8. Bauke Mollema (Trek-Segafredo)
9. Petr Vakoc (Etixx-Quick Step)
10. Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac)
(rsn) - Bereits zum siebten Mal stehen in diesem Jahr die beiden kanadischen WorldTour-Rennen in Quebec (Nacht von Freitag auf Samstag) und Montreal (Nacht von Sonntag auf Montag) auf dem Programm. Be
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa