--> -->
29.08.2016 | (rsn) - So ganz ist die Aberkennung seines Sieges bei den Cyclassics in Hamburg für Nacer Bouhanni (Cofidis) noch nicht verdaut. Mehr denn je sah sich der Franzose im Anschluss mit seinem öffentlichen Ruf als kompromissloser und aggressiver Fahrer konfrontiert. Besonders unter den Kommissären hat sich dieses Bild nach seiner Ansicht verfestigt. "Das Image des „Bad Boys“ klebt an mir. Denken sie so über mich, weil ich ein Boxer war? Ich weiß es nicht. Aber ich werde auch nicht versuchen, dieses Bild abzulegen. Mein Job ist es, Rennen zu gewinnen. Der Rest interessiert mich nicht", äußerte sich Bouhanni gegenüber Le Télégramme vor den Bretagne Classics.
Für den Franzosen war es allerdings nicht die erste Disqualifikation in dieser Saison. Bereits auf der 2. Etappe bei Paris-Nizza wurde ihm nach einem unsauberen Manöver gegen Michael Matthews (Orica-BikeExchange) im Schlusssprint der Tagessieg aberkannt. Während die Angelegenheit bei Paris-Nizza eindeutig war, wurde die Jury-Entscheidung bei den Cyclassics von vielen als sehr hart empfunden. Bouhanni selber ist immer noch fassungslos. "Haben sie die Bilder gesehen? Das war völliger Quatsch. Viele andere Fahrer kamen hinterher zu mir und erzählten, dass sie die Entscheidung nicht verstehen würden", so der 26-Jährige.
"Ich hatte nach dem Ziel keinerlei Zweifel an meinem Sieg. Ich war gerade dabei, mit meinem Vater zu telefonieren und ihm von meinem Sieg zu erzählen, als sie mich disqualifizierten. Ich war empört", zeigte sich Bouhanni eine Woche später immer noch brüskiert.
Seinen ersten Ärger nach den Cyclassics wandelte er in zwei Etappensiege bei der anschließenden Tour du Poitou-Charentes um.
Trotzdem gibt es nach wie vor für ihn in Hamburg nur einen Sieger. "Ich verstehe immer noch nicht, was die Kommissäre gegen mich haben. Aber egal, für mich habe in Hamburg gewonnen."
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis