--> -->
23.08.2016 | (rsn) - Mit seinem atemberaubenden Soloerfolg auf der 3. Etappe der 71. Vuelta a Espana und der Übernahme des Punkte- und des Bergtrikots drehte Alexandre Geniez (FDJ) seine bisher verlorene Saison, die ihn eigentlich aufs Podium des Giro d’Italia führen sollte.
Doch ein Massensturz genau in der 3. Etappe der Italienrundfahrt raubte dem Franzosen alle Träume. Geniez verletzte sich die linke Hand und musste am nächsten Tag das Rennen aufgeben. Zu allem Ärger kam noch hinzu, dass er sich am Ende der 3. Giro-Etappe mit seinem AG2R-Kollegen Hubert Dupont anlegte (https://twitter.com/Maxvanderven/status/729328461576294400), was ihm 200 Franken Strafe wegen ungebührlichen Verhaltens einbrachte.
Doch nun ist alles wieder himmelblau!
"Es war eine sehr schwierige Saison für mich nach dem Sturz in Italien. Ich habe viel gearbeitet, und jetzt bin ich sehr glücklich. Es ist ein großer Moment für mich“, freute sich Geniez nach seinem hart erkämpften Triumph.
Dabei half ihm und seinen zu Beginn sechs Begleitern, die sich schon 15 Kilometern nach dem Start absetzen konnten, dass das Hauptfeld ihnen geduldig folgte und kein Interesse an der Nachführarbeit hatte. Geniez: „Sie ließen uns ziehen. Das Feld beobachtete uns zu lange. Das gab uns Hoffnung und sogar die Möglichkeit, Kraft für den letzten Anstieg zu sparen. Wir wussten, dass wir eine Chance hatten, weil unsere Gruppe gut war.“
Als er sich dann im Schlussanstieg von seinen beiden letzten Begleitern Peter Serry (Etixx-Quick Step) und Simon Pellaud (IAM) gelöst hatte, zog der 28-Jährige im nur 1,8 Kilometer langen, aber sehr, sehr steilen Berg (bis zu 30 %, 13,8 im Schnitt) durch. Geniez: „Im extrem steilen Anstieg war es sehr schwer, das richtige Tempo zu halten, aber schließlich habe ich es geschafft."
Dabei wurde er von für Spanien ungewöhnlich vielen Menschen, die rechts und links die Strecke säumten, nach oben getrieben. „In Frankreich haben wir nicht so steile Straßen. Aber die Atmosphäre war toll, ein wenig wie Alpe d’Huez. Es war schwierig, sich zu konzentrieren.“
Anders als in diesem Jahr beim Anstieg zum Mont Ventoux bei der Tour de France, als die Spitzengruppe von den Massen sogar gestoppt wurde, sorgten Polizisten, die alle zehn Meter postiert waren, dass die Menge die Straße nicht schließen konnte.
Unbehindert erreichten Geniez und seine Verfolger das Ziel, wo der FDJ-Kapitän wie schon 2013 für die Krönung einer vorher schlechten Saison sorgte. Damals hatte Geniez bei der Tour nur einen enttäuschenden 44. Platz belegt, um dann bei der Vuelta die Königsetappe nach Peyragudes zu gewinnen.
Mit nur einem Sieg wird er sich in diesem Jahr aber nicht zufrieden geben!
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mathieu Kockelmann hat in Val-Suran die 4. Etappe der Tour de l´Avenir (2.NCup) gewonnen und sich dabei im Massensprint eines noch mehr als 90 Mann umfassenden Hauptfeldes vor dem Mexikaner
(rsn) – Bei der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) steht am Mittwochnachmittag nach einem langen Transfer aus Voiron in der Nähe von Lyon in Frankreich nach Figueres im Nordosten Spaniens ein 24,1 Kilomet
(rsn) – Célia Gery hat in Val-Suran ihren dritten Etappensieg bei der Tour de l´Avenir Femmes (2.2U) gefeiert und damit auch der Deutschen Linda Riedmann das Grüne Trikot abgenommen. Gery setzte
(rsn) - Für die deutschen Kontinental-Teams ist die Lidl Deutschland Tour (2.Pro) mehr als nur ein Rennen. Es ist die größte Bühne des Landes, ein Kräftemessen mit der Weltelite und oft ein emoti
(rsn) – Der Parcours der Tour de France 2026 (2.UWT) wird, wie gehabt, erst Ende Oktober vorgestellt – genauer am 23. Oktober in Paris. Trotzdem aber laufen nach und nach nun die ersten Gerüchte
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wird entgegen ihres bisherigen Plans nun doch an den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali an den Start gehen. Das teilte
(rsn) – Bittere Neuigkeiten für den deutschen Frauen-Radsport: Das Women´s WorldTeam Ceratizit Pro Cycling wird im Jahr 2026 nicht mehr zum Profi-Peloton gehören. Wie der deutsche Rennstall am Di