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10.08.2016 | (rsn) - Für Henning Bommel und die deutschen Mannschaftsverfolger wird es ernst. Am ersten Tag der Bahnwettbewerbe bei den Olympischen Spielen in Rio steht am Donnerstag die Qualifikation (ab MESZ 22.23 Uhr) auf dem Programm. Vor dem Auftakt sprach Thorsten Kanter für Radsport News mit dem 33-jährigen Cottbuser.
Henning Bommel, Sie sind seit fast zwei Wochen hier in Rio. Wie fühlt sich Olympia bisher an?
Bommel: Es fühlt sich gut an. Wir haben zusammen mit den Sprintern eine sehr frühe Anreise gemacht. Das war sehr gut, denn die Bahn mit ihren langen Geraden ist schon sehr speziell zu fahren. Am Anfang herrschte hier eine Ferienlageratmosphäre mit 15.000 Leuten in der Mensa. Jetzt kommt langsam das Kribbeln und die Anspannung. Trotz der vielen Ablenkungsmöglichkeiten erfordert Olympia noch mehr Konzentration, schließlich geht es hier um den sportlichen Wettkampf.
Zweimal haben Sie die Spiele verpasst, sind diesmal auf den letzten Drücker in die Mannschaft gerückt. Ist das die Erfüllung eines sportlichen Lebenstraums?
Bommel: Wir hatten zwei sehr gute Jahre, mit deutschem Rekord, Europameisterschaft und Weltcups. Wir hatten einen sehr großen Konkurrenzkampf. Trotz verpasster WM wollte ich diese erfolgreiche Zeit nicht in die Tonne werden, habe deshalb den Blick auf Olympia sehr lange sehr, sehr klein gehalten. Olympia ist jetzt der Bonus, das Geschenk, ein Höhepunkt. Aber daran dem messe ich nicht alles.
Bei der WM in London blieb die Entwicklung stehen. Wo sind die Mannschaftsverfolger in Rio einzuordnen?
Bommel: Das ist ganz, ganz schwierig zu sagen. Durch die Trainingszeiten haben wir nur sehr wenig von den anderen Mannschaften gesehen. Im großen Finale werden Australien und Großbritannien um den Sieg kämpfen, dazu muss man kein Hellseher sein. Wir müssen die Qualifikation abwarten.
Entscheidend wird der zweite Tag. Der Modus lässt zu, dass unabhängig von der Qualifikation der Sprung in das kleine Finale noch möglich wäre.
Bommel: Stimmt, in der ersten Runde geht es um alles. Allerdings haben wir schon ein sehr, sehr selektiertes Feld. Die Franzosen und Italiener, die zuletzt Landesrekorde gefahren sind, sind ebenso nicht qualifiziert wie die starken Spanier und Belgier. Das Feld ist sehr, sehr erlesen. Jeden Platz, den wir uns nach vorne kämpfen können, ist für uns sehr viel wert.
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