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28.07.2016 | (rsn) - Eine gute Woche vor Beginn der Tour de France hat die UCI verkündet, dass in einem Meeting des Professional Cycling Council (PCC) in Genf die nächsten Schritte auf dem Weg zur WorldTour-Reform 2017 gegangen wurden - gemeinsam mit den Rennen der ASO, die im Frühjahr noch mit dem Ausstieg gedroht hatten. Ein wichtiger Bestandteil der UCI-Pressemitteilung war damals, dass neue Rennen in die WorldTour aufgenommen würden, an denen mindestens zehn WorldTour-Rennställe (UCI WorldTeams) teilnehmen sollten - geregelt durch Teilnahme-Regularien der UCI, die beim nächsten Treffen des PCC festgezurrt werden sollen.
Nun aber hat die Vereinigung der Profi-Rad-Teams (AIGCP) mit einer Pressemitteilung geantwortet, die zeigt, dass Ende Juni wohl doch nicht alles so genau besprochen worden ist. "Die AIGCP hat die UCI sofort informiert, dass ihre Pressemitteilung zum letzten PCC-Meeting eine wichtige Fehldarstellung einer Schlüsselentscheidung im Bezug auf Teilnahme-Regularien für neue WorldTour-Rennen beinhaltet", heißt es in der neuen Pressemitteilung. Weil die UCI das nicht richtiggestellt habe, sehe man sich nun gezwungen das selbst zu tun.
"Es ist nicht der Fall, dass das PCC weder für neu aufgenommene WorldTour-Events Teilnahme-Regularien bestätigt hat, die sicherstellen, dass mindestens zehn WorldTeams dort starten, noch beschlossen hat, einen solchen Vorschlag beim nächsten PCC-Meeting zu prüfen. Im Gegenteil wurde bestätigt, wie schon 2015 vom Management Committee und dem PCC beschlossen, dass neu aufgenommene WorldTour-Events die volle Verantwortung dafür tragen sicherzustellen, dass mindestens zehn WorldTeams dort starten, ohne Zwangsmechanismus", so die AIGCP.
Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach: Die UCI verkündete, dass man neue Rennen in die WorldTour aufnehmen werde und eine Regel schaffe, durch die mindestens zehn WorldTeams dort starten. Die AIGCP hingegen wehrt sich gegen eine solche Regel, die den Teams mehr Startpflichten auferlegen würde als bisher.
Es scheint eine neue Verhandlungsrunde zu drohen, sollte die UCI sich nicht nach gut einem Monat doch noch dazu bekennen, in ihrer Pressemitteilung einen Fehler gemacht zu haben.
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