--> -->
26.07.2025 | (rsn) - Die Anfahrt auf die Schlussrunden über die Champs Elysees waren bei der Tour de France der versöhnliche Abschluss eines über drei Wochen bitterhart ausgefochten Kampfes um das Gelbe Trikot! Die drei Podiumsplatzierten und die Trikotträger fuhren vorneweg, scherzten und prosteten sich mit Sekt zu, bis es auf den Runden um den Triumphbogen Ernst wurde. Ist dieses schöne Finale nach 50 Jahren Geschichte?
Können Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der nach 20 Etappen Träger des Gelben sowie des Gepunkteten Trikots ist, Jonathan Milan (Lidl – Trek), der Sprintschnellste in Grün und Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe), in Weiß als bester Jungprofi wirklich schon ihre Erfolge feiern?
Keiner kann sich vor der Schlussetappe sicher sein. "Weil die Strecke geändert wurde, wird es noch mal ein harter Tag. Man kann es schwer einschätzen. Ich denke, dass es nicht zu einem Massensprint kommen wird, hoffe aber, dass sich in der Gesamtwertung nichts mehr ändert und wir alles gut nach Hause bringen“, sagte Lipowitz gegenüber dem ZDF.
Auch sein Sportdirektor Rolf Aldag war im Gespräch mit der ARD sehr skeptisch, ob die Trikots schon sicher sind: "Es ist das erste Mal, dass man im Finale der Tour über den Montmartre fährt. Die Wetteraussichten im Moment sind nicht gerade prickelnd. Ich bin selber schon mal auf diesem feinen Kopfsteinpflaster gefahren in Paris und das ist alles andere als zum Lachen. Insofern muss man erstmal sehen, welche Entscheidungen getroffen werden können. Wo wird eventuell Zeit genommen? Keiner kann voraussehen, wie sich so ein Rennen entfaltet, weil es einfach eine Premiere ist.“
Noch hat sich der Veranstalter nicht geäußert, ob die Gesamtzeit und damit die Wertung schon vor den drei Passagen über den Montmartre hoch zur Basilika Sacré Coer genommen wird. Dann wäre der Abschluss der Tour de France 2025 wie 48 Jahre lang ein "Eintagesrennen“ um den prestigeträchtigen Triumph auf der Pariser Prachtstraße.Â
"Es war eigentlich immer so, dass man einen Nichtangriffspakt bis zur ersten Zielüberfahrt hatte. Danach war es eine offene Etappe und ein richtiges Radrennen. Wer dann geglaubt hat, wir fahren hier nur ein Schaulaufen, der hat durch die Schmerzen relativ schnell etwas anderes gelernt“, dachte Aldag an die vergangenen Jahre zurück.
Der Ex-Profi hat aber den immer sieghungrigen Pogacar im Auge, der einen "Nichtangriffspakt“ möglicherweise unterlaufen könnte. "Dieser Berg (Montmartre) ist natürlich nicht zu vergleichen mit den Alpen, aber er macht es halt etwas anders als früher. Warum sollte Pogacar nicht versuchen, in Gelb in Paris zu gewinnen? Das gibt es super, super selten und wie wir Pogacar kennen, ist er immer für neue Ideen offen", meinte Aldag.
Dann könnte sich auf dem engen, 1,1 Kilometer langen und im Schnitt 5,9 Prozent steilen Anstieg noch Einiges ändern. Dafür, dass Tour-Veranstalter ASO wohl noch einen 21. spektakulären Tag bieten will, könnte sprechen, dass die traditionelle Siegerkonferenz, die bis auf letztes Jahr immer am Samstag nach der Etappe stattfand, nun erst in Paris durchgeführt wird. Im letzten Jahr konnten sich auch durch das abschließende Zeitfahren in Nizza noch Verschiebungen ergeben. Viele gingen davon aus, dass das aber eine Ausnahme sein sollte.
Wenn die Situation nicht durch eine frühere Zeitnahme entschärft wird, könnte auch der Podiumsplatz von Lipowitz noch mal in Gefahr geraten. Denn Aldag rechnet mit Angriffen - "wer auch immer kann. Wenn Oscar Onley (Gesamtvierter), dessen Fahrweise immer explosiv ist, angreifen kann, wird er die Chance nicht verstreichen lassen. Wenn wir Vierter wären, würden wir es auch nicht anders machen", betonte Aldag.
(rsn) – Wenige Tage nach dem Ende der 112. Tour de France (2.UWT) machen bereits Berichte über die Strecke der Ausgabe 2026 die Runde. Wie etwa die Zeitung Le Dauphiné schreibt, werde Alpe d´Huez
(rsn) – Nach 20 harten Tagen bricht die Tour de France auf ihrer letzten Etappe mit einer langen Tradition. Zum 50-jährigen Jubiläum der Zieleinfahrt auf der Champs-Élysées führt die 132 Kilome
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Da Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem Weg zum Col de la Loze mutig angriff, alles riskierte und dafür bezahlte, ist der Kampf um Platz drei auf dem Schlusspodium und d
(rsn) - Ja, Florian Lipowitz hätte vor dem Col de la Loze die sichere Variante im Kampf um seinen Podiumsplatz und das Weiße Trikot des besten Jungprofis der Tour wählen können. Wäre der 24-Jähr
(rsn) - Am Ende wurde es im Kampf um Platz drei der Gesamtwertung und das Weiße Trikot ganz knapp für Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe). Nur 22 Sekunden rettete der 24-Jährige am C
(rsn) - Vom ersten Kilometer dieser 112. Tour de France an hat Visma – Lease a Bike den Kampf gegen den scheinbar übermächtigen Tadej Pogacar und dessen Team UAE – Emirates – XRG angenommen. D
(rsn) - Wieder löste ein Sturz, der wohl vermeidbar gewesen wäre, bei der Tour de France ein Chaos aus. So sieht es jedenfalls Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), dem nach der Ziel-Durchfahrt der 1
(rsn) - Nach zwei Wochen Tour de France hat Deutschland mit Florian Lipowitz (Red Bull – Bora - hansgrohe) wieder einen jungen Radprofi, der nach den Sternen greift. Nach einer überragenden Woche i
(rsn) - Wenn das stimmt, muss man die Leistung, die Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zurzeit bei der Tour de France abliefert, noch höher einschätzen. Dabei stellt sich die Frage: Wie überl
(rsn) – Von wegen entspannte Überführungsetappe kurz vor dem Ruhetag. Für Teams, die in der Gesamtwertung vorne mitmischen wollen, gibt es das heutzutage bei der Tour de France nicht mehr. Vor al
(rsn) – Visma - Lease a Bike um Gesamtsiegerin Pauline Ferrand-Prévot hat bei der Tour de France Femmes das meiste Preisgeld kassiert. Das niederländische Team sammelte an den neun Tagen 76.190 Eu
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Olav Kooij (Visma - Lease a Bike) hat den Auftakt der Tour de Pologne (2.UWT) gewonnen. Nach 200 flachen Kilometern von Wroclaw nach Legnica kam es zum erwarteten Massensprint, bei dem der To
(rsn) - Mehrere deutsche Teams waren bei der traditionsreichen Tour Alsace (2.2) im Elsass am Start: Lotto Kern-Haus PSD Bank, ein Team von German Cycling mit vier Rembe-Fahrern sowie Henri Appelbaum
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat zum Auftakt der Tour de Pologne (2.UWT) im Sprint einen Favoritensieg eingefahren. Der Niederländer bezwang nach 200 größtenteils flachen Kilomete
(rsn) – Während Distanzierungen und Gelbe Karten inzwischen zum Alltag gehören, werden Disqualifikationen im Radsport eher selten ausgesprochen. Auf der 2. Etappe der Tour de Guadeloupe (2.2) wurd
(rsn) – Quasi federleicht stürmte Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) bei der Tour de France Femmes (2.WWT) mit zwei Etappensiegen zum Gelben Trikot. Wie die 33-jährige Französin ang
(rsn) – Rund zweieinhalb Wochen vor dem Start der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) testen die Rundfahrtspezialisten in Burgos ihre Beine. Bei der am Dienstag beginnenden 47. Vuelta a Burgos (2.Pro / 5. â
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Ende der 4. Tour de France Femmes konnte Lotte Kopecky (SD Worx - Protime) doch lächeln – und das, obwohl die mit großen Ambitionen gestartete Weltmeisterin im Verlauf der neun Tage k
(rsn) - Ursprünglich stand die Ende September in Ruanda stattfindende Straßen-WM nicht in Pauline Ferrand-Prévots Rennkalender. Angesichts der überragenden Verfassung, mit der sie die Tour de Fran
(rsn) – Im vergangenen Jahr sorgte Kasia Niewiadoma bei ihrem Team Canyon – SRAM – zondacrypto für grenzenlosen Jubel, als sie am Schlusstag der Tour de France Femmes Demi Vollerings Großangri