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07.10.2023 | (rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat bei Il Lombardia sein zweites Monument der Saison gewonnen und damit einen lupenreinen Lombardei-Hattrick gefeiert. Die schaffte er nach einem Solo über 29 Kilometer, nachdem er sich in einer Abfahrt abgesetzt hatte. Letztendlich kam der Slowene 51 Sekunden vor Andrea Bagioli (Soudal – Quick-Step) und Primoz Roglic (Jumbo – Visma) ins Ziel.
Wir haben nach dem Rennen Stimmen zusammengetragen:
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates / Sieger / Ziel-Interview): “Ich hatte erst rechts einen Krampf und danach auch im linken Bein. Ich dachte es wäre vorbei, aber ich habe einfach weitergemacht. Ich habe ein wenig Kraft gespart und habe mich darauf konzentriert, so aerodynamisch wie möglich zu fahren, um mich so für den letzten Anstieg zu schonen.“
Adam Yates (UAE Team Emirates / Sechster / Eurosport): “Wir sind genauso gefahren, wie wir es tun wollten. Bax haben wir schon am Anfang bei einem großen Sturz verloren. Wir waren also ein Mann weniger und mussten uns neu organisieren. Im Finale hat Tadej aber einfach gemacht, was er am besten kann. Davor hatte ich schon ein paar Angriffe gewagt, um das Rennen schwer zu machen. Aber wenn er den richtigen Moment findet, weiß er einfach, was er machen muss. Es war ein perfekter Tag für uns.“
Ilan van Wilder (Soudal – Quick-Step / 66. / VTM): “Wir hatten Pech, dass Remco so früh gestürzt ist. Er war ziemlich angeschlagen, also kann ich ihm zu seiner guten Leistung nur beglückwünschen. Bagiolis zweiter Platz war das Bestmögliche, denn Tadej Pogacar war eindeutig der Beste. Meine Beine waren nicht so toll. Mein Körper braucht Ruhe, ich bin fertig. Es ist Zeit, die Füße hochzulegen.“
Sturzopfer Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step / Neunter / VTM): "Der Sturz hat meinem Rennen natürlich geschadet. Leider, denn ich hatte wirklich tolle Beine. Danach war das Knie nicht in Ordnung, ebenso mein Gesäß und mein Rücken. Außerdem hatte ich Probleme mit dem Funk und überhaupt hat es mich viel Energie gekostet. Ich werde zurückkommen, um hier zu gewinnen.“
Primoz Roglic (Jumbo - Visma / Dritter), der zu Bora - hansgrohe wechselt: "Hier auf dem Podium zu stehen, ist für mich eine neue Erfahrung. Jetzt will ich natürlich wieder hierherkommen, mein Ergebnis verbessern und gewinnen. Ich hatte heute dafür einfach nicht die Beine, aber ich war Teil des großen Kampfes und habe alles gegeben. Es war eine großartige Saison und ich hoffe, dass die nächste noch besser wird. Auf jeden Fall bleiben mir tolle Erinnerungen, die wir bei Jumbo - Visma kreiert haben. Eine neue Herausforderung steht vor der Tür."
Thibaut Pinot (Groupama - FDJ / letztes Karriererennen): "Es ist sehr emotional für mich. Es war hier eine große Party und ich werde immer an diesen besonderen Tag denken. Ich habe nicht damit gerechnet, dass so viele Leute in der `Kurve` sein würden, vor allem nicht hier in Italien. Es war wirklich chaotisch, so wie ich es am meisten mag. Es war ein verrückter und sehr intensiver Moment. Es war ein hartes Rennen. Auch die Abfahrten machen dieses Rennen so einzigartig. Dass ich das Rennen einmal gewinnen konnte, macht mich extrem stolz. Unterwegs habe ich mir gesagt, dass ich zwar nicht in der Lage sein würde, wieder zu gewinnen, aber dass ich es ja immerhin schon mal gewinnen konnte und das gab mir ein besonderes Gefühl."
Andrea Bagioli (Soudal - Quick-Step / Zweiter): "Pogacar war der Stärkste und ich bin sehr zufrieden mit der letzten Rennwoche. Hier heute mit den besten Fahrern mithalten zu können, bedeutet mir sehr viel. Remco Evenepoel ist in der ersten Hälfte des Rennens gestürzt. Er hatte auf der linken Seite Schmerzen. Zu Beginn des Passo di Ganda sagte er mir, dass ich mein eigenes Rennen fahren könne, also habe ich mein Bestes gegeben, um vorne dabei zu bleiben. Das ist mir ziemlich gut gelungen. Am Ende habe ich auf den Sprint gesetzt, weil ich ziemlich schnell bin. Ich bin sehr glücklich, auch dass ich das Team jetzt mit einem zweiten Platz verlassen kann, zwei Jahre nachdem Fausto Masnada hinter dem gleichen Sieger die gleiche Platzierung erringen konnte."
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