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28.06.2013 | Die Etappe heute war einfach unbeschreiblich… Auch wenn wir im Team das in den vergangenen Tagen schon öfters gedacht haben, aber das war einfach extrem. Es fällt mir schwer, die Eindrücke zu beschreiben, oder gar in Relation zu dem bisher "Erfahrenen" zu setzen.
Der Mortirolo hat alles in den Schatten gestellt. Jetzt, da wir ihn bezwungen haben, können wir die Diskussionen der Profis verstehen, als der Berg wieder in das Programm des Giro`d Italia aufgenommen werden sollte...
Axel sagte spontan im Ziel, dass er nur noch mit Menschen über diesen Anstieg reden wird, die ihn auch gefahren sind…Gut 12 Kilometer lang, und es geht so steil bergauf, dass man sich jede Pedalumdrehung erkämpfen muss, dass man alle zehn Meter überlegt, ob man anhält.
Im Ziel des heutigen Tages redeten alle Fahrer nur von diesen 12 Kilometern, obwohl die Etappe noch weitere Pässe zu bieten hatte. Der Mortirolo hat sich tief in das Bewusstsein aller Teilnehmer eingebrannt. Er hat uns schonungslos die Grenzen gezeigt, hat erbarmungslos an unseren Nerven gezerrt und jedes letzte Quäntchen unseres Willens aufgebraucht…
UND DOCH - haben wir ihn bezwungen, haben unsere Gefühle im Anstieg nicht preisgegeben, und sind nach seinem Gipfel einfach weitergefahren - als sei er ein Berg wie jeder andere. Der Mortirolo hat einen bleibenden Eindruck bei uns Fahrern hinterlassen, aber er hat uns auch zu weiteren Höchstleistungen angetrieben - und uns am Ende ein sehr gutes Tagesergebnis beschert.
Frank und ich sind heute wirklich über uns hinausgewachsen. Und es läuft für unsere Team-Fahrer jeden Tag etwas besser. Unser "Cerveló S5" ist auch hier in den Bergen ein hervorragendes Arbeitsgerät, fast schon wie ein treuer Partner, der einen motiviert, jedes Muskelzucken direkt auf die Strasse bringt, und in einer schnellen Abfahrt das nötige Vertrauen gibt.
Vielen Dank auch einmal an dieser Stelle an unsere Sponsoren Cerveló und Mavic, die unserem Team dieses hervorragende Material zur Verfügung stellen. Wir wissen das sehr zu schätzen, und spüren die Technologie besonders hier, bei diesen Grenzerfahrungen.
Nun sind es noch zwei Tage bis zum Tour-Ziel Arco, und die morgige Etappe wird sicher noch einmal schwer. Aber das Ziel ist nun fest im Blick - und die Sonne begleitet uns jeden Tag ein bisschen mehr.
Viele Grüße aus Aprica!
Euer Carsten
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