--> -->
06.04.2025 | (rsn) - Stefan Küng (Groupama - FDJ) zählte bei der Flandern-Rundfahrt 2025 zu den aktivsten Fahrern im Rennen und zeigte wieder eine beherzte Leistung – auch wenn sie am Ende "nur" mit Rang sieben belohnt wurde. Dabei war der Plan zunächst ein anderer: "Eigentlich wollten wir defensiv bleiben“, sagte Küng nach dem Rennen bei Eurosport. "Aber letztendlich muss man seiner Intuition folgen.“
Die vielen Stürze zu Beginn sorgten für ein unübersichtliches Rennen, das früh selektiv wurde. Küng sah seine Chance am Eikenberg und Wolvenberg, als das Tempo anzog und einige Teamkollegen bereits zurückgefallen waren: "Es schien mir ein guter Moment für eine Attacke. Wir waren eine gute Gruppe", meinte er.
Mit in dieser Gruppe war auch Filippo Ganna (Ineos - Grenadiers), der etwas später mit einem zweiten Quartett aus dem Hauptfeld herausgefahren war und dann zu Küng vorkam. Er hatte sich dabei im Gegensatz zu Küng diszipliniert an die Teamstrategie gehalten: "Ich mache natürlich, was die Mannschaft entscheidet. Das ist mein Job“, so der Italiener am Eurosport-Mikrofon. Dabei wirkte er etwas so, als sei er mit den Entscheidungen der Teamleitung im Rennen nicht immer zufrieden gewesen.
Am Ende kam auch für Ganna kein besseres Ergebnis als Platz 8 heraus: "Ich wollte eigentlich kraftsparend fahren, aber die Beine haben nicht so reagiert, wie ich das gern gehabt hätte. Ich habe heute sehr gelitten."
Immerhin gewann der Italiener noch den Sprint in der Gruppe hinter Küng, der versuchte seine Karten offensiver zu spielen. "Ich habe vielleicht etwas zu viel gegeben, aber ich wollte einen großen Vorsprung herausfahren", erzählte Küng von seinem Vorstoß, durch den seine Gruppe bis zu 1:20 Minuten auf die großen Hauptfavoriten herausfuhr.
Doch am Ende harmonierte die Gruppe nicht mehr wie gewünscht und der Vorsprung schmolz vor der zweiten Überfahrt des Oude Kwaremonts dahin. "Nach dem Koppenberg fühlte ich mich gut, aber ich war in einer unglücklichen Position und musste mich erst wieder erholen. Das kann man sich in so einem Rennen nicht erlauben", sagte der Schweizer, der noch bis über die Kuppe des Koppenbergs vor der Konkurrenz blieb und erst danach von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) eingeholt wurde.
Für Küng war vor dem Rennen klar: Wer hier gewinnen will, muss Risiken eingehen. "Ich wollte nicht Siebter werden. Das ist aber jetzt mein Ergebnis", sagte er, zog trotz allem aber ein positives Fazit: "Ich habe alles gegeben und bereue nichts. Ich bin sehr glücklich über meine Leistung.“
Der 31-jährige scheint also bereit fürs nächste Wochenende zu sein und der Kurs von Paris-Roubaix dürfte ihm noch etwas mehr liegen.
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen
(rsn) – Bei der Ronde van Vlaanderen 2025 gab Marlen Reusser (Movistar) fast so etwa wie ein doppeltes Comeback. Zum einen musste sie das Rennen vor einem Jahr mit schweren Sturzverletzungen beenden
(rsn) – Im Sprint um Platz drei bei der Flandern-Rundfahrt musste sich Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) Vorjahressieger Mathieu van der Poel geschlagen geben. Doch der Auftritt des 30-jährige
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin -Deceuninck) war vor der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) krank und musste sogar drei Tage lang Antibiotika nehmen. Dies bestätigte der Sportliche Leiter seines Tea
(rsn) – Seit Wochen hat John Degenkolb vom 13. April gesprochen und sich auf Paris-Roubaix gefreut. Genau zehn Jahre und einen Tag nachdem er am 12. April 2015 die Königin der Klassiker gewonnen ha
(rsn) – Während die Ronde van Vlaanderen bei den Männern auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken kann, ist die Ausgabe der Frauen mit bislang 22 Editionen noch vergleichbar jung. Am
(rsn) – Elisa Longo Borghini (UAE Team – ADQ) hat bei ihrem schweren Sturz in der frühen Phase der Flandern-Rundfahrt (1.WWT) eine Gehirnerschütterung erlitten. Dies gab das Team der Italienerin
(rsn) – Als die beiden Überflieger wurden Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) und Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vor der 109. Ronde van Vlaanderen (1.UWT) bezeichnet und am Ende wa
(rsn) – Als sich Liane Lippert (Movistar), Lotte Kopecky (SD Worx – Protime), Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) und Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) auf den letzte
(rsn) – Platz zwei – wieder einmal. Mads Pedersen (Lidl – Trek) stand zum vierten Mal bei einem Monument auf dem Podium, zum vierten Mal nicht auf dem höchsten Platz in der Mitte. Der Däne nÃ
(rsn) - Marco Haller (Tudor) setzte bei der diesjährigen Flandern-Rundfahrt früh Akzente und gehörte in der ersten Rennhälfte zu den auffälligsten Fahrern. Der Österreicher setzte sich nach nur
(rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus - PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher entschied in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du
(rsn) – Edison Alejandro Callejas (Petrolike) hat auf der Königsetappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) seinen ersten Sieg bei den Profis eingefahren. Der 24-jährige Kolumbianer setzte sich über 160
(rsn) – Derart viel Aufmerksamkeit wie in diesem Jahr gab es schon lange nicht mehr für den Pfeil von Brabant. Zwar ist das Rennen der Pro-Kategorie regelmäßig die letzte Chance für einen Formch
(rsn) – Ebenso wie Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat Benoit Cosnefroy (Decathlon - AG2R La Mondiale) noch kein Rennen im Jahr 2025 bestritten. Der 29-jährige Franzose laboriert seit Läng
(rsn) – Mit der Übernahme des Amstel Gold Race durch Rennveranstalter Flanders Classic zu dieser Saison gibt es diesmal bei den Männern eine entscheidende Änderung: Der Cauberg wird wieder zum le
(rsn) – Mit der Tour de France im Juli und der Straßen-WM im September hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) seine Highlights für die zweite Saisonhälfte benannt. Ob der Weltmeister auch
(rsn) – In einer der letzten Kurven der Ronde van Limburg (1.1) kamen mehrere Fahrer von der Strecke ab und stürzten hinter den Barrieren inmitten von Zuschauen. Dabei verletzten sich zwei Profis d
(rsn) – Nach seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix legt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) eine Pause auf dem Straßenrad ein. Die Zeit bis zur Tour de France – nach jetzigem Stand s
(rsn) – Nach dem zweiten schweren Sturz seiner Karriere und einer monatelangen Regenerationsphase bestreitet Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Brabantse Pijl (1.Pro) sein erstes Radrennen
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere