Etappensieg bei Tour du Loir et Cher

Koech lässt Lotto - Kern Haus in Frankreich jubeln

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Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus - PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. | Foto: Team Lotto – Kern Haus - PSD Bank

17.04.2025  |  (rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus – PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher gewann in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du Loir et Cher (2.2). Nach 139 welligen Kilometern zwischen Monlivault und Mont-près-Chambord setzte er sich im Sprint einer fünfköpfigen Spitzengruppe knapp vor dem Niederländer Tim Marsman (Volker Wessels) und dem Franzosen Axel Habert (Atria – Montluçon Cyclisme) durch.

Auch für das deutsche Nationalteam verlief der Tag erfreulich: Jon Knolle belegte Rang vier, sein Teamkollege Jonathan Malte Rottmann kam mit dem Hauptfeld zwölf Sekunden später ins Ziel und wurde Siebter.

Mit dem Etappensieg rückte Koech in der Gesamtwertung auf den dritten Platz vor. Der Däne Niklas Larsen (BHS – PL Beton Bornholm), Sieger der 1. Etappe, führt weiterhin – 45 Sekunden vor dem Franzosen Louis Hardouin (Guidon Chalettois) und 46 Sekunden vor Koech. Zudem übernahm der Lotto-Kern-Haus-Profi das Punktetrikot sowie die Führung in der Nachwuchswertung.

"Ein rundum erfolgreicher Tag für unser Team“, bilanzierte der Sportliche Leiter Hartmut Taumler zufrieden. "Silas holt nicht nur den Sieg, sondern auch das Trikot des besten Nachwuchsfahrers und das grüne Trikot für den aktivsten Fahrer – das war eine starke Teamleistung.“

Die Etappe wurde nach rund 45 Kilometern aufgrund zweier schwerer Stürze unterbrochen. Eine etwa halbstündige Neutralisation war nötig, da keine Rettungswagen mehr zur Verfügung standen. Nach dem Neustart bildeten Koech und Knolle ein Ausreißerduo, dem sich schnell Marsman, Haber und Boris Romas (Metec) anschlossen.

Die Fünfergruppe fuhr einen maximalen Vorsprung von 55 Sekunden heraus, doch rund 30 Kilometer vor dem Ziel schrumpfte der Abstand auf 30 Sekunden – ein kritischer Moment, wie Taumler erklärte. "In der vorletzten Runde war der Vorsprung bei 16 Sekunden – da war Alarm angesagt. Unsere Jungs haben das erkannt, sich mit dem Team Metec vors Feld gespannt und das Tempo gestört. So konnten die Verfolger, insbesondere rund um den Gesamtführenden, nicht mehr entscheidend aufschließen."

28 Sekunden Vorsprung nahm die Spitzengruppe mit in die Schlussrunde. Das reichte: Koech zog im Finale früh den Sprint an und holte sich den Etappensieg.

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