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04.04.2025 | (rsn) - Am Wochenende startet die Rad-Bundesliga 2025. Während für die Männer bereits am Samstag beim Großen Preis der südlichen Weinstraße in Schweigen der Startschuss fällt, kämpfen die Frauen am Sonntag in Rheinzabern erstmals um die Trikots.
Die Top-Teams der letzten Jahre bleiben der Bundesliga treu und gehen mit ambitionierten Zielen in die neue Saison. Rembe – rad-net, Gewinner der Teamwertung 2024, bringt gleich zehn Fahrer in das erste Rennen.
“Die Rad-Bundesliga hat für uns wieder oberste Priorität. Wir werden ambitioniert in die Rennen gehen und wollen auch wieder in der Einzelwertung und der Mannschaftswertung ganz vorne mit dabei sein“, erklärte der Sportliche Leiter Ralf Grabsch. Da Tobias Müller, der Gesamtzweite der Einzelwertung 2024, den Rennstall verlassen hat, bleibt offen, wer die Führungsrolle im Team übernehmen wird.
Team Rembe – rad-net strebt den Sieg der Rad-Bundesliga 2025 an. | Foto: Maximilian König
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Lotto – Kern-Haus – PSD Bank sieht die Bundesliga auch weiterhin als wichtigen Bestandteil des Rennprogramms an. Die Mannschaft konnte in den letzten zehn Jahren fünf Mal die Einzelwertung gewinnen und stellt mit Joshua Huppertz den Gesamtsieger des letzten Jahres.
Der nimmt es relativ gelassen: “Ich persönlich werde von Rennen zu Rennen denken und dort mein Bestes geben, so dass ich oder jemand aus unserem Team das jeweilige Rennen gewinnt. Wenn es sich dann ab dem dritten Viertel der Bundesliga abzeichnet, dass ich wieder vorne dabei bin, dann werde ich wieder voll aufs GC fahren“, kündigte Huppertz gegenüber RSN an. Bis dahin will er aber von Rennen zu Rennen schauen: “Das Ziel, mindestens einen Sieg zu holen! Wenn jemand anderes aus meinem Team vorne ist, dann werde ich ihn natürlich bestmöglich unterstützen, so dass der BL-Titel bei uns bleibt!“, fügte er an.
Mit zehn Fahrern und ebenso ambitioniert startet Benotti - Berthold in Schweigen, letztes Jahr landeten drei Fahrer des Teams unter den besten sechs.
Bei den Amateurteams sind besonders Team schnelleStelle p/b SC DHfK Leipzig, das Stevens Racing Team des Berliner TSC e.V., MaxSolar Cycling Team, Team Standert Brandenburg, Bike Market Team sowie Siena Garden Racing zahlenmäßig stark vertreten.
Beim ersten der acht Rennen starten die Männer auf einem weitgehend flachen, 150 Kilometer langen Kurs, auf dem Wind eine entscheidende Rolle spielen kann. Anschließend geht es mit der Erzgebirgs-Rundfahrt und den Gippinger Radsporttagen (Schweiz) profiliert weiter, auch das Einzelzeitfahren im Rahmen der Deutschen Straßen-Meisterschaften wird mit in die Wertung gerechnet.
Danach heißt es, bis auf den Großen Silberpilspreis in Bellheim, auf dem Nürburgring sowie in Langenweisbach Höhenmeter sammeln, bevor am 14. September das Finale in Wenholthausen ausgetragen wird.
5. April: Grand Prix der Südlichen Weinstraße in Schweigen (Rheinland-Pfalz)
11. Mai: Erzgebirgsrundfahrt in Chemnitz (Sachsen)
14. Juni: Gippingen (Schweiz)
27.Juni: DM EZF Straße - Umgebung Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz)
20.Juli: Nürburgring (Rheinland-Pfalz)
10. August: Bellheim (Rheinland-Pfalz)
16. August: Langenweisbach (Sachsen)
14. September: Wenholthausen (Nordrhein-Westfalen)
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Für die Frauen stehen in diesem Jahr sogar elf Termine an, die mit dem Straßen,- Zeitfahr- und dem Bahnrad bestritten werden müssen. Der Kampf um die Trikots dürfte nicht nur durch das Aus des Teams Maxx-Solar - Rose women racing spannend werden, sondern auch wegen der Schwangerschaft von Titelverteidigerin Corinna Lechner. Die 30-jährige Thüringerin konnte sich 2024 trotz eines Kieferbruchs die Einzelwertung sichern, mit den Wheel Divas gewann sie auch die Teamwertung. Ende April erwartet Lechner ihr erstes Kind und möchte ab Sommer wieder in das Renngeschehen einsteigen.
Das einzige weibliche deutsche KT-Team LKT konnte sich im vergangenen Jahr die Nachwuchs,- sowie die Bergwertung sichern und startet auch dieses Jahr. Für weitere Spannung dürfte besonders das Team Embrace the World sorgen, das mit Lisa Klein und Katharina Fox eine ehemalige WorldTour-Fahrerin und eine Bundesliga-Siegerin im Aufgebot hat.
Corinna Lechner (Wheel Divas) sicherte sich die Einzel- und Sprintwertung der Rad-Bundesliga 2024. | Foto: Wheel Divas
Neu im Kalender ist Rheinzabern. Das Rennen wird auf einem 20 Kilometer langen Rundkurs ausgetragen, der fünf Mal gefahren werden muss. Wie im 30 Kilometer entfernten Schweigen, wo tags zuvor die Männer-Bundesliga stattfindet, kann auch hier der Wind eine entscheidende Rolle spielen. Weiter geht es in Steinfurt, wo es letztes Jahr zum Massensprint kam. In Karbach, einem Frauen-Bundesliga-Klassiker, müssen in fünf Runden jeweils zwei Anstiege bewältigt werden, in den letzten Jahren kamen so kleinere Gruppen an.
Neben der Deutschen Meisterschaft im Einzelzeitfahren zählen die Disziplinen Einerverfolgung sowie Punktefahren - Letzteres im Rahmen der Bahn-DM - zur Bundesliga. Im Sommer folgt ein Kriteriumswochenende in Offenbach und Gießen, bevor es profiliert im sächsischen Langenweisbach weitergeht.
Den Abschluss bildet der dreitägige Ridermann im Schwarzwald, wo in Bad Dürrheim ein Einzelzeitfahren und zwei Straßenrennen absolviert werden müssen.
6. April: Rheinzabern (Rheinland-Pfalz)
13. April: Steinfurt (Nordrhein-Westfalen)
25. Mai: Main-Spessart-Rundfahrt in Karbach (Bayern)
27. Juni: DM EZF (nur Frauen) - Umgebung Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz)
1- 6. Juli: Bahn-DM in Dudenhofen (Rheinland-Pfalz)
26. Juli: Kriterium in Offenbach (Hessen)
27. Juli: Kriterium Rund um das Stadttheater in Gießen (Hessen)
17. August Langenweisbach (Sachsen)
6. – 8. September: Riderman Bad Dürrheim (Baden-Württemberg)
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