BMC-Duo in Katalonien im Einsatz

Porte bildet erstmals eine Doppelspitze mit van Garderen

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Richie Porte (BMC) startet heute bei der Katalonien-Rundfahrt. | Foto: Cor Vos

21.03.2016  |  (rsn) – Bei der heute beginnenden Katalonien-Rundfahrt werden Tejay van Garderen und Richie Porte erstmals gemeinsam im BMC-Trikot starten. Der US-Amerikaner und der Titelverteidiger aus Australien, der nach dem Saisonende 2015 von Sky zu BMC wechselten, bekommen es unter anderem mit Chris Froome (Sky), Nairo Quintana (Movistar) und Alberto Contador (Tinkoff) zu tun.

Porte bestritt zuletzt Paris-Nizza, wo er seinen Vorjahressieg zwar nicht wiederholen konnte, aber mit Rang drei dennoch zu überzeugen wusste. Van Garderen war zeitgleich in Italien bei Tirreno-Adriatico und musste sich mit Rang 25 zufrieden geben. Immerhin aber gewann er mit BMC das Teamzeitfahren zum Auftakt der Fernfahrt.

In Katalonien nun bildet er gemeinsam mit Porte eine Doppelspitze – was auch ein erster Test im Hinblick auf die kommende Tour de France sein wird, die beide zu ihrem Saisonhöhepunkt auserkoren haben. “Tejay und ich haben bisher ein wenig miteinander trainiert, deshalb ist es schön, dass wir nun endlich gemeinsam Rennen fahren können“, freute sich der 31-jährige Porte zunächst aber auf die Katalonien-Rundfahrt. „Nach Paris-Nizza ist das eine gute Möglichkeit, ein paar Renntage mehr in die Beine zu bekommen. Ich kenne das Rennen gut, war dort ja erfolgreich und hoffe, dass es diesmal nicht anders sein wird“, so der Vorjahressieger.

Aber auch van Garderen war bei der Volta Ciclista a Catalunya bereits ausgesprochen erfolgreich, gewann 2014 und 2015 jeweils eine Etappe und wurde vor zwei Jahren Gesamtdritter. “Das Rennen liegt mir gut und wir treten mit einem starken Team an“, sagte der 27-Jährige mit Blick auf das achtköpfige BMC-Aufgebot, in dem außer ihm und Porte unter anderem noch Hochkaräter wie Philippe Gilbert, Rohan Dennis und Samuel Sanchez stehen.

In Katalonien will sich van Garderen vor allem in den Bergen testen, weil ihm diese Gelegenheit bei Tirreno-Adriatico wegen der Absage der Königsetappe versagt geblieben war. „Das werde ich jetzt in Katalonien nachholen“, kündigte der US-Amerikaner an.

 

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