Etappensieg bei Bayern-Rundfahrt das große Ziel

Nikias Arndt: „Der Giro ist noch zu schwer für mich"

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Nikias Arndt (Giant-Shimano) | Foto: Cor Vos

03.05.2014  |  (rsn) – Nikias Arndt fand keine Berücksichtigung für das Giro-Aufgebot seines Giant-Shimano-Teams, das in den Sprints der Italien-Rundfahrt in erster Linie auf Marcel Kittel, aber auch auf den Slowenen Luka Mezgec setzt. Der Hamburger ist aber nicht traurig darüber, dass er bei der ersten großen Rundfahrt des Jahres nicht am Start stehen wird, wie er radsport-news.com gegenüber verriet.

„Ich wollte gar nicht starten. Ich bin noch jung und das Rennen ist zu schwer und zu hektisch für mich“, nannte Arndt einige Gründe. Als eine prinzipielle Absage wollte er das aber nicht verstanden wissen: „Ich würde den Giro gerne mal fahren, aber zum jetzigen Zeitpunkt käme er zu früh“, meinte der 22-Jährige, der wieder die Vuelta a España ins Visier nehmen will. „Das ist ein schönes Rennen“, so Arndt. Gleich bei seinem Debüt im vergangenen Jahr wusste der Sprinter zu überzeugen und kehrte mit einem vierten und einem dritten Etappenplatz aus Spanien heim.

Arndts persönliches Highlight der ersten Saisonhälfte soll die Bayern-Rundfahrt Ende Mai werden. „Da möchte ich gerne eine Etappe gewinnen, auch wenn das nicht einfach wird“, nannte der Giant-Profi sein großes Ziel für das einzige deutsche Mehretappenrennen im UCI-Kalender.

Im Juni stehen dann noch das Critérium du Dauphine sowie die deutschen Meisterschaften in Baunatal im Programm, bevor es im Juli in eine Rennpause geht. Danach will Ardnt mit der Vorbereitung auf die Spanien-Rundfahrt beginnen. „Mein Programm im August steht noch nicht fest - aber da bieten sich viele Chancen“, fügte er an.

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