VDR zieht positive Zwischenbilanz 2011

Deutsche Rennveranstalter schauen optimistisch in die Zukunft

Foto zu dem Text "Deutsche Rennveranstalter schauen optimistisch in die Zukunft"
Veranstalter Bernd Moos-Achenbach Foto: ROTH

21.04.2011  |  (rsn) – Obwohl in diesem Jahr kein heimisches Team mehr in der ersten Liga des Radsports mitmischt, blickt der Verband Deutscher Radrennveranstalter (VDR) positiv auf die bisherige Entwicklung des laufenden Jahres. Die deutschen Rennen erfreuten sich weiterhin großer Beliebtheit bei den ausländischen Teams und seien auch in 2011 als fester Bestandteil in den Rennkalender der Weltklassemannschaften integriert, heißt es in einer Presseerklärung.

Bei der Zusammenstellung der jeweiligen Starterfelder soll durch die Berücksichtigung von kleineren Teams mit hoffnungsvollen Nachwuchsfahrern in die Förderung der jungen Generation investiert werden. Auch die Verlängerung wichtiger Sponsorenengagements und mögliche neue Kooperationen lassen den VDR optimistisch in die Zukunft schauen.

„Die Tatsache, dass die ausländischen Teams den Rennen in Deutschland nach wie vor einen hohen Stellenwert einräumen, ist ein wichtiger Fingerzeig für den gesamten deutschen Radsport“, erklärte VDR-Geschäftsführer Bernd Schwarz. „Damit einhergehend freuen sich die Veranstalter, dass es für die deutschen Spitzenathleten, die im Ausland unter Vertrag stehen, weiterhin möglich ist, sich vor dem Heimpublikum zu präsentieren.“

Die für ausländische Teams fahrenden deutschen Profis setzen alle Hebel in Bewegung, um bei den heimischen Rennen dabei sein zu können. So haben sich deutsche Spitzenfahrer unter Regie des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) zu einer Nationalmannschaft zusammengeschlossen, um auch bei Rennen starten zu können, zu denen ihre Teams nicht gemeldet haben. Ihr Debüt gibt diese Nationalmannschaft am Ostermontag bei Rund um Köln.

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