Schnittwunden im Gesicht mussten genäht werden

Cant vier Tage nach Roubaix-Sturz aus dem Krankenhaus entlassen

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Sanne Cant (Fenix - Deceuninck) | Foto: Cor Vos

12.04.2023  |  (rsn) – Vier Tage nach ihrem schweren Sturz bei Paris-Roubaix (1.WWT) ist Sanne Cant (Fenix – Deceuninck) wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die 32-jährige Belgierin war knapp 40 Kilometer vor dem Ziel in der Gruppe der Favoritinnen dabei, als Titelverteidigerin Elisa Longo Borghini (Trek – Segafredo) auf glitschigem Kopsteinpflaster wegrutschte und in Folge fast alle weiteren Fahrerinnen ebenfalls auf dem Boden landeten.

Die meisten davon konnten das Rennen fortsetzen, doch Cant musste nach Lille gebracht werden, wo in einem dortigen Krankenhaus zwei Schnittwunden in ihrem Gesicht genäht wurden: eine auf ihrer Stirn, die andere unter ihrem Auge. Noch am Abend wurde sie zur medizinischen Weiterversorgung in die Klinik von Herentals verlegt, die sie nun wieder verlassen konnte.

Wie ihr Team erklärte, werde noch in dieser Woche ein weiterer Medizincheck vorgenommen, danach soll entschieden werden, wann die dreimalige Cross-Weltmeisterin ins Feld wird zurückkehren können.

Das 3. Paris-Roubaix Femmes endete zwar für Cant schmerzhaft, doch Fenix – Deceuninck konnte sich beim Sieg der Kanadierin Alison Jackson (EF Education – Tibco – TBV) über den sensationellen dritten Rang der 23-jährigen Marthe Truyen freuen.

 

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