--> -->
24.03.2022 | (rsn) - Auf der 4. Etappe der Tour de Normandie (2.2) gab es für die deutschen Fahrer und Teams wenig zu holen. Beim Sieg des Niederländer Casper van Uden (DSM Development), der sich nach 160 Kilometern in Argentan im Sprint eines 60 Fahrer starken Feldes durchsetzte, war Leo Bouvier auf Rang 14 der beste Fahrer von Bike Aid.
"Bis zur letzten Kurve vor dem Sprint lief für uns alles gut und Leo war sehr gut positioniert. In der Kurve verlor er jedoch seine Position und schaffte es nicht, mit den ersten Fahrern über die Linie zu sprinten", berichtete der Sportliche Leiter von Bike Aid, Anton Wiersma.
Mit Jesse Ewart und Julian Lino schafften es immerhin noch zwei weitere Bike-AidFahrer zeitgleich ins Ziel, im Gesamtklassement behauptete Bouvier bei 28 Sekunden Rückstand Rang 14, Teamkollege Ewart verbesserte sich bei 36 Sekunden Rückstand auf Position 40.
"Der Tag war härter als erwartet. Wir sind davon ausgegangen, dass sich einige Teams heute ausruhen werden, das ist nicht geschehen. Das Rennen war wieder sehr schnell und an den Anstiegen war das Tempo so hoch, dass sich am Ende eine größere Gruppe absetzen konnte", erklärte der Sportliche Leiter.
BDR-Auswahl: Reinhardt zwei Mal in "bescheidenen Situationen" mit Defekt - und das Teamfahrzeug fuhr an letzter Stelle
Das Team Bike Aid bei der Tour de Normandie. Foto: Bike Aid
Soweit vorne findet man die beiden verbliebenen Fahrer der Deutschen Nationalmannschaft im Gesamtklassement nicht. Sven Redmann wird auf Position 104 geführt, direkt dahinter folgt Teamkollege Theo Reinhardt. Beide kamen am Donnerstag mit dem Grupetto ins Ziel.
"Nachdem es gestern noch okay lief, war es heute ein richtiger Misttag", spielte Reinhardt gegenüber radsport-news.com auf seine zwei Platten an, die ihn in "absolut bescheidenen Situationen" brachten, wodurch er keine Chance mehr hatte, ins Feld zurückzukehren.
Ein entspannter Tag mit Ausrollen wurde es für den Bahn-Spezialisten aber nicht. "Ich musste dann trotzdem bis ins Ziel Anschlag fahren, damit macht man sich das Leben nicht einfacher", sagte er mit einem Augenzwinkern.
Sven Meyer, Sportlicher Leiter der Nationalmannschaft, befand gegenüber radsport-news.com ebenso, dass sein Team "Pech gehabt" habe. "Der zweite Platten von Theo war genau unten am Berg", so Meyer. Und da die Auswahl nur noch zwei Fahrer im Rennen hat - zu wenig um noch in der Teamwertung geführt zu werden - fährt Meyer im Begleitkonvoi an letzter Position.
"Es hat dann also eine ganze Weile gedauert, bis ich bei ihm war", fügte der Sportliche Leiter an. Und da Redmann an diesem Anstieg, an dem die Attacken losgingen, schlecht positioniert war, fand auch er sich schließlich im hinteren Teil des Feldes wieder, in dem auch Reinhardt nach seinem Defekt gelandet war. "Es lief heute wirklich unglücklich", fasste Meyer zusammen.
Von radsport-news.com befragt, ob sich die Tour de Normandie für ihn so anfühle wie das Zweiermannschaftsfahren auf der Bahn, weil er in der Normandie auch nur noch einen Teamkollegen an seiner Seite habe, antwortete Reinhardt scherzend: "Leider stehen hier zu viele kernige Hügel im Weg, so dass ich hier meist nur an Madison denke, weil es schön wäre, wenn mein Partner die Berge machen könnte und ich das Flache."
Â
(rsn) - Die Tour de Normandie (2.2) ist am Sonntag ohne Spitzenergebnis für die deutschen Teams zu Ende gegangen. Einzelkämpfer Theo Reinhardt (Nationalmannschaft), am Vortag noch Vierter, überque
26.03.2022Einzelkämpfer Reinhardt mit Fairplay im Sprint um den Sieg(rsn) - Das Dasein als Einzelkämpfer scheint Theo Reinhardt (Nationalteam) gut zu tun. Gestern stieg bei der Tour de Normandie mit Sven Redmann sein letzter Teamkollege aus, so dass der Bahnspeziali
25.03.2022Bike Aid: Langer Ausritt von Ewart, Blackout von Bouvier(rsn) - Die schwere 5. Etappe der Tour de Normandie (2.2) hielt für die beiden deutschen Teams nicht nur zahlreiche Anstiege, sondern auch Freud und Leid parat. Den Tagessieg sicherte sich nach 15
23.03.2022Normandie: Nur bis zum letzten Berg lief es für Bike Aid nach Plan(rsn) – Das Team Bike Aid hat auf der 3. Etappe der Tour du Normandie (2.2), die über 181,4 Kilometer von Nonancourt nach Elbeuf-sur-Seine führte, zwar den Sprung in die entscheidende Gruppe verpa
22.03.2022Normandie: Habets Fauxpas, Bike Aid in den Top Ten(rsn) - Alle Versuche fruchteten nicht. Jordan Habets (Metec) hatte sich sogar seine Rückennummer 13 falsch herum angepinnt, um Unglück von sich abzuwenden. Doch das Schicksal wollte es anders. Der
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen
11.05.2024Highlight-Video der 8. Etappe des Giro d´Italia(rsn) – Die 8. Etappe des 107. Giro d´Italia hätte eine für kletterstarke Ausreißer sein können. Entsprechend groß war der Kampf um die Plätze in der Spitzengruppe zu Beginn und entsprechend
11.05.2024Geschke und Steinhauser beeindrucken in glückloser Gruppe(rsn) – Zwei Deutsche haben die 8. Etappe des Giro d´Italia quer durchs Apennin in Richtung Bergankunft in Prati di Tivo maßgeblich mitgeprägt: Simon Geschke (Cofidis) und Georg Steinhauser (EF E
11.05.2024Flachetappe in die Hauptstadt der Pizza-Liebhaber(rsn / ProCycling) – Die Verbindung der Rennorganisatoren RCS mit Neapel scheint in den letzten Jahren besonders eng geworden zu sein. Zum dritten Mal in Folge schlägt der rosa Zirkus seine Zelte i
11.05.2024Teamkollegen überredeten Pogacar, im Apennin auf Sieg zu fahren(rsn) - Normalerweise sagt im Radsport der Kapitän, wann und wie er auf Sieg fahren will. Das ist sicher auch bei Tadej Pogacar und seinem UAE Team Emirates so. Mit dem Unterschied, dass die Mannscha
11.05.2024Sturz in Spitzengruppe raubte Santic - Wibatech die Siegchance(rsn) - Bei der Silesian Classic (1.2), einem neuen UCI-Eintagesrennen in Polen, hätte sich das deutsche Team Santic - Wibatech beinahe den Premierensieg gesichert. Nach 160 Kilometern fuhren die be
11.05.2024Flèche du Sud: Rüegg auf Podiumskurs, Rapp und Peter lauern(rsn) - Das 18,6 Kilometer lange Einzelzeitfahren des Flèche du Sud (2.2) hat nur wenig Veränderungen im Gesamtklassement gebracht. Pim Ronhaar (Baloise - Trek Lions) behauptete seine Gesamtführu
11.05.2024Martinez hatte den Sieg vor Augen, bis Pogacar antrat(rsn) – Mit dem Tagessieg bei der Apennin-Bergankunft in Prati di Tivo hat es für Bora – hansgrohe auf der 8. Etappe des Giro d´Italia nicht geklappt. Überflieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirat
11.05.2024Thomas “überrascht, dass andere abgehängt wurden“(rsn) – Zwei Minuten Zeitverlust auf Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) im Einzelzeitfahren am Freitag: Die Aussichten für Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) vor der zweiten Bergankunft des 107. Giro
11.05.2024Großschartner: “Der Etappensieg war eigentlich nicht unser Ziel“(rsn) – Das Finale der 8. Etappe des Giro d’Italia (2.UWT) ging Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) eher gemächlich an. Statt einer frühen Attacke verließ sich der Slowene auf seine SprintqualitÃ
11.05.2024Diesmal im Bergsprint: Pogacar holt Giro-Etappensieg Nr. 3(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat einen Tag nach seinem zweiten Etappensieg beim 107. Giro d’Italia gleich den dritten nachgelegt. Auf der 8. Etappe von Spoleto zur Bergankunft von Pra
11.05.2024Nys lässt Hirschi und Co. im Bergaufsprint keine Chance(rsn) – Thibau Nys (Lidl – Trek) hat bei der Ungarn-Rundfahrt seinen zweiten Etappensieg in Folge gefeiert. 24 Stunden nachdem der 21-jährige Belgier an der Bergankunft von Gyöngyös-Kékestö d