Vuelta, Tour of Britain, Brüssel

Vorschau auf die Rennen des Tages / 7. September

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Das Peloton bei der Vuelta a Espana 2019 | Foto: Cor Vos

07.09.2019  |  (rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.

Vuelta a Espana (2.UWT), 14. Etappe - 188km
Nach vielen Tagen durch die Berge kommen heute bei der Spanien-Rundfahrt die Sprinter mal wieder zum Zug. Denn das 14. Teilstück, das über 188 Kilometer von San Vicente de la Barquera nach Oviedo führt, weist keine topografischen Schwierigkeiten auf. Entscheidend wird sein, welches Tempo am einzigen kategorisierten Anstieg des Tages 23 Kilometer vor dem Ziel eingeschlagen wird. Mit seinen acht Kilometern und einer Durchschnittssteigung von 3,5 Prozent dürfte der Alto la Madera (3. Kat.) den Sprintern um Sam Bennett (Bora - hansgrohe), Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) und Max Walscheid (Sunweb) aber kaum weh tun.

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Tour of Britain (2.HC), 1. Etappe - 201km
Zum Auftakt der achttägigen Rundfahrt haben die Sprinter gute Chancen, den Tagessieg unter sich auszumachen. Ganz so einfach wird das 201,5 Kilometer lange Teilstück zwischen Glasgow und Kirkcudbright aber nicht werden. Im Mittelteil stehen zwei Anstiege der 2. Kategorie auf dem Programm und im Finale geht es auch nochmals auf und ab, inklusive einer Bergwertung der 3. Kategorie 15 Kilometer vor dem Ziel. Kandidaten auf den Etappensieg sind Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma), Matteo Trentin (Mitchelton - Scott) und Cees Bol (Sunweb). Vielleicht kann aber auch Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) ein Wörtchen mitreden.

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Brussels Cycling Classic (1.HC), 190km
Das belgische Eintagesrennen, das über 190 Kilometer rund um Brüssel führt, wartet zwar mit zwölf kurzen Anstiegen auf. Da der letzte allerdings bereits 40 Kilometer vor dem Ziel gemeistert werden muss, ist wieder mit einer Massenankunft zu rechnen. Zu den Favoriten zählen Titelverteidiger Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), der 2017 erfolgreiche Franzose Arnaud Demare (Groupama - FDJ), der Australier Caleb Ewan (Lotto Soudal) sowie der Kolumbianer Alvaro Hodeg (Deceuninck - Quick-Step). Auch André Greipel (Arkéa Samsic), der 20136 und 2014 in der belgischen Hauptstadt gewann, ist mit von der Partie.

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