Paris-Nizza: Auch Uran, Cavendish und G. Izagirre raus

Arkéa Samsic verliert Barguil und Bouet nach Stürzen

11.03.2019  |  (rsn) - Herber Rückschlag für Arkéa Samsic im Kampf um eine Wildcard für die Tour de France. Auf der 2. Etappe der Fernfahrt Paris – Nizza stürzte Kapitän Warren Barguil schwer und musste das Rennen aufgeben. Der Franzose war kurze Zeit sogar bewusstlos und wurde zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Auch Teamkollege Maxime Bouet musste mit einer Knieblessur aufgeben.

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Ebenfalls nicht mehr mit von der Partie ist beim "Rennen zur Sonne" der Spanier Gorka Izagirre (Astana), der zu weiteren Untersuchungen ebenfalls in ein umliegendes Krankenhaus gebracht wurde. Im Vorjahr war der 31-Jährige noch Gesamtdritter bei Paris-Nizza geworden. Das Sturz-Aus ereilte auch Rigoberto Uran (EF Education First). Ausgestiegen waren zudem Mark Cavendish und Louis Mentjes (beide Dimension Data).

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Das Team Sunweb hat noch am Sonntagabend weitere Informationen über die auf der 1. Etappe von Paris-Nizza schwer gestürzten Michael Matthews, Martijn Tusveld und Roy Curvers bekannt gegeben. Wie Teamarzt Camiel Aldershof mitteilte, habe sich Tusveld den Kiefer gebrochen und muss operiert werden. Im Fall von Matthews bestätigte er die bereits gestern gemeldete Gehirnerschütterung, konnte aber Frakturen ausschließen. Der Australier müsse über Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben, so Aldershof. Curvers habe sich die rechte Hand geprellt. Ob der Niederländer zur heutigen 2. Etappe starten kann, soll sich am Montagvormittag entscheiden.

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Nach den überragenden bisherigen Leistungen will das Team Deceuninck - Quick-Step auch bei Tirreno - Adriatico seine Siegesserie fortsetzen. Bei der am Mittwoch mit einem Teamzeitfahren beginnenden “Rennen zwischen den Meeren“ kommen dafür in erster Linie Strade-Bianche-Gewinner Julian Alaphilippe, Omloop-Het-Nieuwsblad-Sieger Zdenek Stybar sowie Sprinter Elia Viviani in Frage. Der Italiener kann in den Massensprints auf seinen routinierten Anfahrer Michael Morkov und Maximiliano Richeze bauen. Dazu kommen Kasper Asgreen, sowie der Belgische Meister Yves Lampaert.

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