Im Body Paint 4.2b Speedsuit zum Sieg?

Froome & Co. benutzen in Cholet neue Zeitfahranzüge

Foto zu dem Text "Froome & Co. benutzen in Cholet neue Zeitfahranzüge"
Team Sky hat 2018 das Mannschaftszeitfahren des 70. Critérium du Dauphiné gewonnen. | Foto: Cor Vos

09.07.2018  |  (rsn) - Im heutigen Teamzeitfahren der Tour de France werden Chris Froome und seine Mannschaftskollegen von Sky neue, eigens für diesen Tag entwickelte Rennanzüge tragen. Damit verspricht sich die Teamleitung einen aerodynamischen Vorteil gegenüber den Rivalen und hofft, im Kampf um das Gelbe Trikot wertvolle Sekunden gutmachen zu können.

Wie cyclingnews berichtete, sei der neue Zeitfahranzug, dessen Namen Body Paint 4.2b Speedsuit lautet und von Castelli hergestellt wurde, erst am vergangenen Mittwoch vom Radsportweltverband UCI zugelassen worden.

"Wir haben seit dem letzten Jahr daran gearbeitet. Er ist speziell für das Teamzeitfahren und, natürlich, für Super-High-Speed gemacht“, wurde ein Manager des Ausrüsters zitiert. Im vergangenen Jahr hatte es nach dem Auftaktzeitfahren von Düsseldorf viel Aufregung um die damaligen Zeitfahranzüge gegeben.

Damals waren Froome & Co. in Trikots mit eingenähten Luftpolstern unterwegs, worin manche Konkurrenten wie Frederic Grappe, der Sportliche Leiter von FDJ, einen Regelverstoß sahen. Damals hatte sich der Waliser Geraint Thomas den Tagessieg und das erste Gelbe Trikot gesichert.

Diesmal lieferte Castelli einen glatten Zeitfahranzug und wählte auch den Namen danach aus. "Wir haben ihn Body Paint genannt, weil er ziemlich transparent ist und sehr nach Körperbemalung aussieht ", erklärte Castelli-Manager Steve Smith und betonte, dass die UCI keinerlei Einwände erhoben hätte. "Wir wollen innovativ sein, aber auf eine faire und vernünftige Art und Weise. Innovation sollte geleitet und kontrolliert, aber nicht erstickt werden."

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