RSN Rangliste, Platz 78: Markus Kopfauf

Im dritten Jahr glückte der erste internationale Sieg

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Markus Kopfauf (WSA Greenlife) | Foto: WSA Greenlife

04.11.2017  |  (rsn) - In seiner dritten Saison beim Team WSA-Greenlife konnte Markus Kopfauf">Markus Kopfauf seinen ersten Sieg bei einem UCI-Rennen erringen. Mitte August entschied der 21-Jährige die Schlussetappe der Tour of Szeklerland (2.2) zu seinen Gunsten und feierte den größten Erfolg seiner noch jungen Laufbahn.

Schon deshalb zog der Österreicher gegenüber radsport-news.com eine positive Saisonbilanz: "Mein Fazit fällt sehr gut aus. Endlich ist mir mein erster Sieg geglückt und darüber hinaus konnte ich mich bei Rundfahrten in Spitzengruppen zeigen", so Kopfauf.

Perfekt war das Jahr des Grazers allerdings nicht verlaufen. So startete die österreichische U23-Nationalmannschaft in diesem Frühjahr nicht beim Nation-Cup, den Kopfauf gerne bestritten hätte. "Das war für mich mental schwer zu verkraften, da ich mich im Winter gezielt auf diese Rennen vorbereitet hatte", erklärte er

Aber auch die Einsätze für sein WSA-Greenlife-Team verliefen nicht so wie erhofft. In Folge von Krankheiten und Verletzungen von Teamkollegen musste Kopfauf immer wieder als „Springer“ Rennen bestreiten, die gar nicht für ihn vorgesehen waren. "Irgendwann war dann auch bei mir das Limit erreicht und ich konnte nicht an der Österreich-Rundfahrt teilnehmen, die direkt vor meiner Haustür in Graz startete", berichtete er von der wohl größten Enttäuschung der Saison.

Den Rückschlag konnte Kopfauf aber recht schnell wegstecken und in der zweiten Jahreshälfte lief es wieder besser. Neben dem Etappensieg holte er in Rumänien holte noch zwei vierte Etappenplätze und wurde zudem noch Sechster beim GP Kranj (1.2) in Slowenien.

Auch 2018 bleibt Kopfauf seinem Team treu, das dann unter dem Namen WSA Pushbikers startet. In der kommenden Saison will der Bahn- und Zeitfahrspezialist bei internationalen Rennen einen weiteren Siege einfahren. Auch die Heim-WM in Innsbruck ist natürlich ein großes Ziel - und zwar mit Blick auf eine mögliche Profikarriere. "Ich hoffe, dass mir der Sprung zumindest in den ProConti-Bereich gelingt“, sagte Kopfauf.

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