Realisiert von der Kunstgießerei Strassacker

Die rsn-Trophäe “Fahrer des Jahres“

Von Wolfgang Preß

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| Foto: pressBureau.eu

20.12.2017  |  (rsn) - Vorgestern hatte ich die große Ehre, André Greipel auf Mallorca die neue rsn-Trophäe "Fahrer des Jahres" zu überreichen. Den Preis für den besten deutschsprachigen Rennradler gibt's bei Radsport-News schon seit über zehn Jahren: Unser Redakteur Christoph Adamietz hat die aufwendige Rangliste über viele Jahre entwickelt und betreut sie mit viel Engagement.

Diesen Sommer hat das Redaktionsteam beschlossen, der Preis erstmals in Form einer Trophäe zu vergeben. Da traf es sich gut, dass wir in der kommenden Saison im Jedermann-Bereich mit dem Team Strassacker zusammenarbeiten werden, einer der am längsten im German Cycling Cup (GCC) engagierten Mannschaften (mehr zu dieser Kooperation in Kürze).

Das Team Strassacker wurde im Jahr 2000 gegründet, und seitdem ist die Kunstgießerei Strassacker aus Süßen in Baden-Württemberg sein Hauptsponsor. Das 1919 gegründete Familienunternehmen hat sich ganz dem Bronzeguß verschrieben.

Heute beschäftigt Strassacker rund 300 Mitarbeiter. Zu den bekanntesten Arbeiten aus der Kunstgießerei gehören der fünf Meter hohe "Uwe-Seeler-Fuß“ in Hamburg, viele Skulpturen des Malers und Bildhauers Ernst Fuchs, der Medienpreis "Bambi“, und im Radsport die Trophäen der früheren Deutschland-Rundfahrt, des German Cycling Cup und von "Rad am Ring" am Nürburgring.

Die Strassacker-Equipe stellte in der vergangenen Saison mit Kapitän Hanno Rieping nicht nur erstmals den Sieger der Einzelwertung im German Cycling Cup, sondern gewann auch zum vierten Mal die Mannschaftswertung. Zudem konnte das Team fünf Fahrer in den Top Ten des GCC plazieren.

Teamchef Franco Adamo ist im Hauptberuf leitender Angestellter der Kunstgießerei Strassacker, und hatte auch maßgeblichen Anteil am Entwurf der Radsport-News-Trophäe: "Sie soll das Auf und Ab in einer Saison zeigen. Mal ist man vorne, mal nicht. Wichtig ist, am Ende ganz oben zu sein - so wie dieses Jahr André Greipel. Wir freuen uns ganz besonders, dass gerade er als erster unsere schöne Skulptur erhält."

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