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Nibali verzichtet auf Il Lombardia, Van Aert bricht sich großen Zeh

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Vincenzo Nibali (Astana) | Foto: Cor Vos

23.09.2016  |  (rsn) - Die 110. Auflage von Il Lombardia, das in Deutschland eher unter dem Namen Lombardei-Rundfahrt bekannt ist, muss ohne den Titelverteidiger stattfinden. Vincenzo Nibali (Astana) hat sich entschlossen, das "Rennen der fallenden Blätter" am 1. Oktober auszulassen. Zwar ist Nibali von seinem Schlüsselbeinbruch, den er sich im Olympischen Straßenrennen zuzog, genesen und wird in der kommenden Woche bei Tre Valli Varesine sein Comeback geben. Doch danach geht es zur Tour of Almaty nach Kasachstan sowie zum Saisonabschluss zur Abu Dhabi Tour.

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Wout Van Aert (Crelan-Vastgoedservice) hat sich den großen Zeh gebrochen. Das ergab eine Röntgenuntersuchung am Donnerstag. Der Cross-Weltmeister war am Mittwoch beim Weltcup-Auftakt in Las Vegas auf einer Treppe ausgerutscht und hatte sich zunächst mit schmerzverzerrtem Gesicht die linke Hüfte gehalten. Am Morgen nach dem Rennen, das er trotz des Sturzes noch gewann, spürte er jedoch Schmerzen in seinem Zeh und wurde von seinen Teammanagern Niels Albert und Jan Verstraeten ins Krankenhaus gebracht, wo der Bruch festgestellt wurde. Ob Van Aert trotz der Verletzung am Samstag zum zweiten Weltcuplauf in Iowa startet, ist noch offen. "Das ist eine Verletzung, bei der man nicht viel machen kann. Es tut nur sehr weh", sagte Verstraeten.

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Das Team Tinkoff wird aus Kostengründen nicht am Mannschaftszeitfahren bei den Weltmeisterschaften in Katar teilnehmen. "Es gibt dort keine Punkte zu holen und es kostet sehr viel Geld mit all dem Material, Staff und Fahrern hinzureisen", erklärte Teamdirektor Tristan Hoffman gegenüber Het Nieuwsblad. Die Entscheidung sei von oben gekommen. Ursprünglich war das WM-Teamzeitfahren für alle WorldTour-Teams durch UCI-Regularien eine Pflichtveranstaltung, doch nach einem Protest der Teamvereinigung AIGCP lenkte die UCI ein und hob die Startpflicht auf. Das nutzen nun einige Mannschaften, um die Reisekosten zu sparen. In Katar trotzdem am Start sein werden BMC, Ag2r, Etixx-Quick-Step, Movistar, Orica-BikeExchange, Giant-Alpecin, Katusha, LottoNL-Jumbo und Sky.

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