Spanien, 17.08. - 08.09.2024

Vuelta a España (2.UWT)

Castrillo feiert Solo-Sieg für am Vortag verstorbenen Ex-Teamchef

(rsn) – Zwölf Tage mussten die Spanier auf den ersten Sieg eines Landsmannes bei dieser 79. Vuelta a Espana warten – und kaum jemand hätte damit gerechnet, dass ein gewisser Pablo Castrillo vom Zweitdivisionär Equipo Kern Pharma diese Durststrecke beendet. Doch genau dieser 23-Jährige sicherte sich mit einem couragierten Angriff zur Bergankunft an der Estación de Montaña de Manzaneda aus einer zehnköpfigen Fluchtgruppe den Sieg auf der 12. Etappe. Platz zwei ging acht Sekunden hinter ihm an den Briten Max Poole (dsm – firmenich PostNL), auf Rang drei erreichte Castrillos Landsmann Marc Soler (UAE Team Emirates, + 0:16 Minuten) das Ziel. Die Klassementfahrer verzichteten derweil auf Angriffe, dafür war der Schlussanstieg mit 4,7 Prozent Durchschnittssteigung auf 15,4 ... Jetzt lesen

29.08.2024: 12. Etappe, Ourense - Estacion de Montana de Manzaneda, 137,5 km

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Informationen zur Etappe

Mit langem Anlauf zum Schlussanstieg

Es ist die kürzeste Etappe der diesjährigen Vuelta a Espana und eigentlich besteht dieses Teilstück nur aus dem Schlussanstieg zur Estación de Montana de Manzaneda (1. Kategorie). Denn die Anfahrt auf den ersten 117 Kilometern nach Start in Ourense ist zwar wellig, kommt aber ohne nennenswerte Steigung aus. Der Schlussanstieg hinauf zur Skistation ist 15,4 Kilometer lang, dafür mit 4,7 Prozent Durchschnittssteigung wohl nicht selektiv genug für einen Schlagabtausch der Klassementfahrer. Die steilste Passage wartet allerdings kurz vor dem Ziel mit rund acht Prozent – hier bietet sich dann doch die Chance für späte Attacken.

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