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30.04.2013 | (rsn) – Zu den großen Favoriten auf den Sieg bei Rund um den Finanzplatz Eschborn – Frankfurt zählen unter anderem Tony Martin (Omega Pharma-Quick-Step), John Degenkolb (Argos-Shimano) und André Greipel (Lotto Belisol). Doch den drei deutschen Stars möchte am 1. Mai eine prominent besetzte deutsche Nationalauswahl auf den 200 Kilometern durch den Taunus und Frankfurt das Leben schwer machen.
Angeführt wird das acht Fahrer starke Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer vom Deutschen Meister Fabian Wegmann, der den hessischen Klassiker bereits zweimal (2009/2010) gewinnen konnte. Zwar ist der Freiburger derzeit in Topform, doch die wird beeinträchtigt durch eine hartnäckige Erkältung, die Wegmann seit rund zwei Wochen zu schaffen macht. „Seit dem Amstel Gold Race schleppe ich das schon mit mir rein, nichts Schlimmes, aber das ist natürlich ncht optimal“, sagte der gebürtige Münsteraner am Abend zu Radsport News. „Deshalb muss ich einfach mal schauen, wie es morgen läuft“, fügte der dreimalige Deutsche Meister an.
Die Taktikbesprechung der deutschen Auswahl findet erst später am Abend statt, doch natürlich ist der 32-jährige Garmin-Profi angesichts seiner beiden Siege in Frankfurt auch bei 52. Auflage des Rennens ein Siegkandidat, zumal die Organisatoren mit der vierten Passage des Mammolshainer Bergs die Strecke eine weitere Herausforderung eingebaut haben. „Das wird morgen wieder ein Duell Ausreißer gegen Sprinter, und wenn es zum Sprint einer größeren Gruppe kommt, setzen wir natürlich auf unsere Sprinter Danilo Hond und Steffen Radochla“, erklärte Wegmann, der allerdings selber über ordentliche Sprintfähigkeiten verfügt.
„Unser Ziel ist nicht der Sprint“, erklärte dagegen der 39 Jahre alte Hondo, der selber schon in Frankfurt zweimal auf dem Podium landete, diesmal gegen Kaliber wie Greipel oder Degenkolb chancenlos sein dürfte. „Wir werden uns eine gute Strategie ausdenken, wir wissen wie man ein solches Rennen gewinnt“, so Hondo am am Abend beim traditionellen „Get together“ in einem Eschborner Hotel.
Um einem Sprint aus dem Weg zugehen, könnte das Nationalteam auch die Karte Jens Voigt spielen. Der 41 Jahre alte Berliner ist nach einjähriger Unterbrechung in Eschborn wieder am Start, steht aber erst vor seiner vierten Teilnahme. „Ich bin motiviert und optimistisch“, erklärte Voigt. Der Routinier, der auf seine 16. Tour de France-Teilnahme hofft – „ich habe mir für den Juli schon mal nichts vorgenommen“ – verfügt noch immer über beachtliche Qualitäten als Ausreißer und wird sich vor seinen heimischen Fans von seiner besten Seite präsentieren wollen.
Als Nachrücker kommt ein Youngster am Tag der Arbeit zum Einsatz. Nach dem kurzfristigen Ausfall von André Schulze wurde Nico Denz nachnominiert. Der 19-Jährige fährt in Frankreich für das Ag2R-Juniorenteam Chambery Cyclisme und machte am Wochenende zum Auftakt der Rad-Bundesliga durch einen dritten Platz in Cadolzburg auf sich aufmerksam.
Das BDR-Aufgebot vervollständigen Björn Thurau, der in der vergangenen Woche einen starken Auftritt bei der Türkei-Rundfahrt hinlegte, Christian Knees – der wie Hondo und John Degenkolb auch unmittelbar nach dem Rennen nach Italien fliegt, wo er als Helfer von Bradley Wiggins den Giro d’Italia bestreiten wird – und Christoph Pfingsten, der im vergangenen Jahr die Bergwertung bei Eschborn-Frankfurt gewann.
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