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20.03.2009 | (rsn) - Auch wenn sich die Zahl der Favoriten für den Frühjahrsklassiker Mailand - San Remo um mehrere prominente Namen reduziert hat, verspricht das 100-jährige Jubiläum der "Primavera" ein hoch spannendes Rennen zu werden. Neben Vorjahressieger Fabian Cancellara (Saxo Bank) müssen zwar auch der der zweifache Sieger Oscar Freire (Rabobank) sowie der italienische Weltmeister Alessandro Ballan (Lampre) passen. Dennoch ist der Kreis der ambitionierten Fahrer beim Europa-Comeback von Lance Armstrong (Astana) so groß wie selten zuvor. Ein Top-Favorit lässt sich nicht benennen.
Die Strecke: Bereits um 9:45 Uhr macht sich das Fahrerfeld in Mailand auf die 298 Kilometer lange Strecke in Richtung San Remo. Ab dem Kilometer 135, wenn die Provinz Genua erreicht wird, führt das Rennen bis San Remo direkt am Ligurischen Meer entlang. Beim Kilometer 142 folgt dann mit dem 530 Meter hohen Passo del Turchino die erste Steigung des Tages. Nach knapp 60 weiteren flachen Kilometern geht es mit dem erstmals 2008 ins Programm genommenen Anstieg Le Manié weiter. Auf drei Kilometern Länge müssen 200 Höhenmeter überwunden werden. Die entscheidende Rennphase wird allerdings erst 22 Kilometer vor dem Ziel mit dem Anstieg zur bis zu acht Prozent steilen Cipressa eingeläutet. Die zweite und letzte Chance, die Sprinter abzuschütteln, bietet der Poggio sechs Kilometer vor dem Ziel. Von dort führen die letzten Kilometer nur noch bergab oder über ebenes Terrain bis ins Ziel in San Remo. Wie im Vorjahr wird das Finale nicht auf der Via Roma ausgetragen, sondern auf der Hafenpassage Lungomare Italo Calvino.
Die Favoriten: In Abwesenheit von Fabian Cancellara (Saxo Bank), dessen Teamkollegen Fränk Schleck, dem Spanier Oscar Freire (Rabobank), des Italieners Alessandro Ballan (Lampre) sowie dem Luxemburger Kim Kirchen (Columbia-Highroad) wird sich das Rennen wieder zu einem Duell zwischen Ausreißern und Sprintern entwickeln. Ist das Tempo an den Anstiegen zur Cipressa und zum Poggio nicht all zu hoch, wird eine größere Gruppe den Sieg in San Remo unter sich ausmachen. Gespannt sein darf man auf den Auftritt von Mark Cavendish (Columbia). Kommt der Brite mit der ersten Gruppe in San Remo an, dürfte ihm der Sieg kaum zu nehmen sein. Allerdings ist der schnellste Sprinter im Peloton zugleich der schlechteste Kletterer. Dass er gut über die Hügel vor Sen Remo kommt, hat der Italiener Alessandro Petacchi (LRP) 2005 bewiesen, als er das Rennen zum ersten und bisher einzigen Mal in seiner Karriere gewinnen konnte.
Weitere ambitionierte Sprinter im Rennen sind Petacchis Landsleute Daniele Bennati (Liquigas) und Mirco Lorenzetto (Lampre), der Norweger Thor Hushovd (Cervelo), der US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Slipstream), der Australier Robbie McEwen (Katjuscha) sowie das Quick-Step Duo Tom Boonen und Allan Davis. Chancen auf eine Spitzenplatzierung bei einer Sprintankunft haben auch die beiden jungen Deutschen Heinrich Haussler (Cervelo) und Gerald Ciolek (Milram). Während Haussler derzeit in bestechender Form ist, steht dagegen hinter dem von einem Magen-Darm-Virus geschwächten Ciolek ein Fragezeichen.
Sollte sich eine kleine Gruppe nach einer Attacke am Poggio bis ins Ziel retten, könnten Fahrer wie Paris-Nizza-Sieger Luis Leon Sanchez (Caisse d`Epargne), der Gesamtzweite von Tirreno-Adriatico, Stefano Garzelli (Acqua e Sapone), dessen Landsleute Filippo Pozzato (Katjuscha, Sieger 2006), Davide Rebellin (PVC Serramenti) und Danilo Di Luca (LPR), der Franzose Sylvain Chavanel (Quick.Step), der bisher enttäuschende Belgier Philippe Gilbert (Silence-Lotto) sowie der Deutsche Meister Fabian Wegmann (Milram) um den Sieg kämpfen. Gespannt sein darf man zudem, ob Lance Armstrong (Astana) bei seinem Europa-Comeback in die Offensive gehen wird.
Die Teams: Milram, Liquigas, Lampre, Rabobank, Silence-Lotto, Quick.Step, Euskaltel, Caisse d`Epargne, Katjuscha, Garmin-Slipstream, Saxo Bank, Fuji Servetto, Astana, Ag2r, Highroad-Columbia, Bouygues Telecom, Fdjeux, Cofidis, Cervelo, Acqua e Sapone, LPR, Serramenti PVC, ISD, Ceramica, Barloworld
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