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18.05.2005 | Auf der neunten Giro-Etappe von Florenz nach Ravenna war T-Mobile-Sprinter Erik Zabel bei den Besten dabei, aber für den ganz großen Wurf reichte es nicht. Zwar schien der Sieger von „Rund um den Henninger Turm“ im Finale bestens positioniert: an vierter Stelle, unmittelbar hinter dem italienischen Alessandro Petacchi und dessen beiden letzten Anfahrern. Aber am Ende aber war der Antritt des italienischen Supersprinters wieder einmal unwiderstehlich. Zwischen ihm und dem zweitplatzierten Paolo Bettini lagen deutliche zwei Radlängen. Zabel musste sich mit dem fünften Platz zufrieden geben.
T-Mobiles Sportliche Leiter Valerio Piva kommentierte später auf der T-Mobile –Website das Abschneiden seines Top-Sprinters so: „Erik war im Finale gut positioniert, das Team hat für ihn gute Arbeit verrichtet. Am Hinterrad von Petacchi musste Erik dann aber leider einen Tritt auslassen, als Galvez vorne dazu kam. Als Petacchi dann antrat, ging nichts mehr. Petacchi ist in solchen Situationen einfach zu schnell!“
Obwohl bisher noch ein Spitzenergebnis fehlt, zeigte sich Zabel in einem Interview mit seinem Arbeitgeber gelassen und schilderte am Ruhetag seine Eindrücke vom Giro: „Es ist eine sehr schöne Rundfahrt, die gut organisiert ist“, so der T-Mobile-Kapitän. „Allerdings sind die Strecken zum Teil recht gefährlich, besonders im Finale.“
Darin sieht Zabel auch einen Grund für die vielen Stürze in der ersten Woche: „Immer, wenn mit hoher Motivation gefahren wird und der Rennverlauf sehr nervös ist, kann so etwas passieren. Wenn dann noch gefährliche Passagen kommen, ist es schnell geschehen. Es ist aber nicht viel schlimmer als bei anderen vergleichbaren Rennen. Und durch die ProTour wird der Giro offensichtlich auch härter gefahren als in den vergangenen Jahren.“
Auch seine Beweggründe, den Giro im gesetzten Rennfahreralter von fast 35 Jahren erstmals zu fahren, erläuterte Zabel nochmals: „Olaf Ludwig hatte zu mir gesagt, ich sollte in den kommenden Wochen noch einmal die Trainingsintensität steigern. Und da erschien mir der Giro nach dem Ausfall von Andreas Klier ideal. Außerdem wollte ich gerne mal etwas Neues probieren. Und es ist mir lieber, Rennen zu fahren, als drei Wochen lang im Sauerland herum zu kurven.“
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