--> -->
09.10.2016 | (rsn) – Parallel zum Start der 89. UC-Straßen-Weltmeisterschaften in Doha erhalten morgen bei der 110. Auflage von Paris-Tours (1.HC) die Sprinter eine letzte Gelegenheit, sich mit Blick auf das WM-Straßenrennen am übernächsten Sonntag in Form zu bringen.
An dem französischen Herbstklassiker teilnehmen werden insgesamt 24 Mannschaften: 13 aus der WorldTour, acht aus der zweiten Division sowie drei französische Continental-Equipes. Am Start stehen auch die beiden deutschen Teams Giant-Alpecin und Bora-Argon18. Seine Abschiedsvorstellung geben wird die IAM-Equipe. Der Rennstall aus der Schweiz löst sich zum Saisonende nach dem Rückzug des Sponsors auf.
Die Strecke: Die Generalprobe für das WM-Rennen von Doha, mit dem zugleich auch die französische Straßensaison ihr Ende findet, beginnt diesmal in Dreux, einer Kleinstadt von 31.000 Einwohnern im Département Eure-et-Loir rund 90 Kilometer westlich von Paris. Mit 252,5 Kilometern ist das Rennen gut 20 Kilometer länger als die letztjährige Ausgabe. Die Strecke verläuft in südlicher Richtung und weist so gut wie keine topografische Schwierigkeiten auf. Schon eher dürfte der Wind für Unruhe im Feld und mögliche Attacken sorgen.
Von Bonneval (km 69) an bewegt sich das Feld auf der Route des Vorjahres, das Finale wird wieder mit der Côte de Crochu 25 Kilometer vor dem Ziel eingeläutet. Die danach folgenden beiden Anstiegen – Côte de Beau-Soleil und Côte de l’Epan - fehlen diesmal allerdings, so dass es für Ausreißer noch schwerer werden dürfte, die Sprinterteams auf Distanz zu halten. Die Entscheidung fällt wieder auf der berühmten Avenue de Grammont im Herzen von Tours – und alles andere als ein Massensprint wäre eine Überraschung.
Die Favoriten: Fast jede der teilnehmenden Mannschaften hat einen Fahrer in ihren Reihen, der, wenn nicht für den Sieg, so doch für eine Spitzenplatzierung gut ist. Die lange Reihe der Favoriten beginnt mit Olympiasieger Greg Van Avermaet (BMC) und geht über die ehemaligen Weltmeister Mark Cavendish (Dimension Data) und Tom Boonen (Etixx-Quick-Step), Bahn-Olympiasieger Elia Viviani (Sky) und Hamburg Cyclassics-Gewinner Caleb Ewan (Orica-BikeExchange) weiter.
Für den ersten französischen Sieg seit Frederic Guesdon (2006) sorgen sollen Mailand-Sanremo Sieger Arnaud Démare (FDJ), Nacer Bouhanni (Cofidis) oder Bryan Coquard (Direct Energie). Chancenreich ist auch Jens Debusschere, der in Abwesenheit von André Greipel wohl stärkster Fahrer des starken Lotto Soudal Aufgebots – das auch Jürgen Roelandts und Jelle Wallays, den Sieger von 2014 dabei hat – sein dürfte. Zum erweiterten Favoritenkreis zählen zudem Titelverteidiger Matteo Trentin (Etixx-Quick-Step), dessen kolumbianischer Teamkollege Fernando Gaviria, die Belgier Oliver Naesen und Jonas Van Genechten (beide IAM), der Italiener Jacopo Guarnieri (Katusha) oder der Niederländer Moreno Hofland (LottoNL-Jumbo).
In eine Reihe mit den Top-Favoriten gehört dagegen Sam Bennett. Der Sprinter vom deutschen Zweitdivisionär Bora-Argon18 wiederholte am Donnerstag bei der Generalprobe Paris-Bourges seinen Vorjahressieg und könnte der erste Profi seit John Degenkolb 2013 sein, dem das Bourges-Tours-Double gelingt.
Die deutschsprachigen Fahrer: In Abwesenheit von Greipel, Degenkolb und Marcel Kittel könnte sich die zweite deutsche Reihe in Szene setzen. Doch sprintstarke Fahrer wie Rick Zabel (BMC), Roger Kluge (IAM) oder Michael Schwarzmann (Bora-Argon 18) werden für ihre aussichtsreicheren Kapitäne arbeiten müssen. Gleiches gilt für die Österreicher Bernhard Eisel (Dimension Data) und Marco Haller (Katusha) sowie für die Schweizer wie Martin Elmiger (IAM) oder Silvan Dillier (BMC). Auf eigene Rechnung fahren dürfen dagegen wohl Max Walscheid, der das deutsche Giant-Alpecin-Team anführt oder Nico Denz bei der französischen Ag2R-Equipe.
Zur Startliste(rsn) - Schon einige Meter vor dem Ziel richtete sich Fernando Gaviria im Sattel auf. Der Kolumbianer breitete die Arme aus und feierte seinen Sieg bei Paris Tour (253 km) und den 54. Erfolg seines Te
(rsn) – Fernando Gaviria (Etixx-Quick-Step) hat beim 110. Paris-Tours die Sprinterkonkurrenz überrascht und sich mit einem langgezogenen Sprint den Sieg beim französischen Herbstklassiker gefeiert
(rsn) – Auch wenn Kapitän André Greipel auf einen Einsatz bei Paris-Tours verzichtet, so kann das Lotto Soudal-Team am Sonntag bei der 110. Auflage des Sprinterklassikers doch mehrere erfolgverspr
(rsn) – Als Matteo Trentin im vergangenen Jahr Paris-Tours gewann, erzielte er mit 49,642 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Rennen mit einer Länge von mehr als 200 Kilometern. Dafür wur
(rsn) - Das Radsport-Jahr begann Arnaud Démare (FDJ) mit einem Paukenschlag: Auf der Via Roma krönte sich der Franzose im Sprint zum König von Mailand-Sanremo. Ein Prestigeerfolg, den er im weitere
(rsn) - Der Sprinterklassiker Paris-Tours (1.HC) am Sonntag wird für das Schweizer IAM-Team eine besonders emotionale Angelegenheit. Schließlich gibt der 2013 ins Leben gerufene Schweizer Rennstall
(rsn) – Olympiasieger Greg van Avermaet zählt auch im WM-Straßenrennen in Doha am 16. Oktober zu den Favoriten auf Gold. Aber ehe der Belgier nach Katar reist, wird er am Sonntag bei Paris-Tours v
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch