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12.03.2016 | Das Mobilitäts-Verhalten der Deutschen ändert sich rasant, besonders im urbanen Raum:
Das Auto
ist immer
weniger
das Verkehrsmittel der Wahl, das Fahrrad
erfreut sich dafür umso größerer
Beliebtheit
- und
war
auch 2015
Garant
für ein sehr erfolgreiches Jahr
der
deutschen
Fahrrad-Industrie.
Wie auch schon 2014 sorgten
ein sehr milder Winter
und ein freundliches Frühjahr für einen
guten Start in die Fahrrad-Saison 2015.
Und auch der Rest des Jahres bot bestes Radwetter.
Das Fahrrad ist im Trend, ist Status-Symbol und Lieblings-Objekt. Dafür ist der Kunde gerne bereit, auch etwas mehr Geld auszugeben. Der Zweirad-ndustrie-Verband (ZIV) schätzt den jährlichen Umsatz der Fahrrad-, Teile- und Komponenten-Industrie auf rund fünf Milliarden Euro.
Anteilig erzielten Fahrräder und E-Bikes
mit 2,4 Milliarden Euro
ein
deutliches Umsatzplus von zwölf Prozent gegenüber 2014.
Auch beim Absatz konnte die Industrie zulegen, und verkaufte im vergangenen Jahr 4,35 Mio.
Fahrräder und E-Bikes - ein Plus von 6,6
%.
Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Fahrrad (inkl. E-Bikes) über alle Vertriebswege lag im Jahr
2015 bei 557 Euro, und damit um 5,5
% über dem Vorjahr. Gründe sind hochwertige
Ausstattungen und der erneut gestiegene
Anteil an E-Bikes.
Der
ungebremste
Boom
der E-Bikes ist es auch,
der der Industrie nach wie vor
sehr viel Freude
bereitet: Im Jahr 2015 erneut ein zweistelliges Wachstum von 11,5
%; es konnten 535 000 E-Räder abgesetzt werden. Im Jahr 2014 waren es noch 480 000 Einheiten.
Anteilmäßig hat das E-Bikes am Gesamt-Fahrradmarkt
nun
12,5 Prozent, eine leichte Steigerung zum
Vorjahr. Für die erneut gestiegene Begeisterung für das E-Bike
ist,
wie auch schon
in den Jahren zuvor,
die
Vielfalt der Modelle und Produkt-Kategorien verantwortlich.
Die Zielgruppen werden jünger und
sportlicher;
gerade das E-Mountainbike erfreut
sich immer größerer Beliebtheit. Und auch
immer mehr E-Lastenräder fahren auf Deutschlands Straßen.
In Europa sind E-Räder „Made in Germany“ weiterhin sehr gefragt. Beim Export konnte ein Plus von 37 Prozent auf 140 000 Bikes verzeichnet werden. Der Fahrradbestand insgesamt ist nach Einschätzung des ZIV im Jahr 2015 konstant bei 72 Mio. Stück geblieben. Der darin enthaltene Bestand an E-Bikes wird auf rund 2,5 Mio. Räder geschätzt.
Betrachtet man die Modellgruppen-Aufteilung nach Absatz,
so lässt sich ein leichter Rückgang bei
City-
/ Urban-Rädern, und erneut bei den ATBs feststellen. Profitiert haben Trekkingräder,
E-Bikes, sowie
Liege- und Lastenräder mit
jeweils
leichten Zuwächsen.
Proportional zur guten Lage der Fahrrad-Industrie entwickeln sich natürlich auch die Ergebnisse der Komponenten- und Zubehör-Hersteller. Das Feedback der ZIV-Mitgliedsunternehmen zum abgelaufenen Jahr ist überwiegend positiv.
Dazu Siegfried Neuberger, Geschäftsführer des ZIV:
„Das Jahr 2014 war bereits ein sehr gutes Jahr für
die deutsche Fahrrad-Industrie. Deshalb freut es uns umso mehr, dass dieser positive Trend
auch
im vergangenen Jahr fortgesetzt werden konnte.
Wir beurteilen diese Entwicklung als solide. Dies lässt die Branche weiterhin optimistisch in die Zukunft blicken.“
Der Zweirad-Industrie-Verband e.V.
ist nationale Interessen-Vertretung und Dienstleister der
deutschen und internationalen Fahrrad-Industrie. Zum Verband gehören Hersteller und Importeure von
Fahrrädern, Fahrrad-Komponenten, Zubehör und E-Bikes.
Weitere Informationen
Zweirad-Industrie-Verband eV
Königsteiner Straße 20a
65812 Bad Soden am Taunus
Fon: 06196/ 50 77- 0
Fax:
E-Mail: contact@ziv-zweirad.de
Internet: www.ziv-zweirad.de/
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