--> -->
19.09.2015 | Eine Online-Umfrage für den Komponenten-Hersteller Shimano (aktuell mit dem E-Antrieb "Steps" am Markt) durch das Meinungsforschings-Institut TNS Emnid brachte kürzlich erstaunliche Zahlen zutage.
So sind dem Kraftfahrt-Bundesamt zufolge in Deutschland
rund 44,4 Millionen PKW angemeldet. Die Umfrage fand nun heraus, dass bereits fünf Prozent der PKW-Besitzer ihr Auto gegen ein Elektrorad eingetauscht haben. Das entspricht einem Anteil von 2,2 Millionen Fahrzeugen.
Im Übrigen glaubt jeder Zehnte (10 %), dass E-Bikes in den Städten die Autos ersetzen können. Damit wären etwa 4,4 Millionen Fahrzeuge weniger in urbanen Regionen unterwegs.
"Hochgerechnet auf den Kraftstoffverbrauch
und die Emissionen wäre dies nicht nur eine deutliche Entlastung der Umwelt. Auch hinsichtlich der Mobilität in urbanen Ballungsräumen würde dies eine spürbare, positive Veränderung mit sich bringen", sagt Shimano-Marketing-Chef Richard Keeskamp.
Gerade die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit werden im Zusammenhang mit E-Bikes häufig genannt: Mehr als jeder Zehnte (12 %) sieht E-Bikes als persönliches Engagement für eine nachhaltige und umweltfreundliche Fortbewegung.
Nahezu jeder Dritte der Befragten (29 %) findet E-Bikes
einfach komfortabel. Und auch ermüdungsfreie Fortbewegung steht hoch im Kurs, wie jeder Zweite bestätigt (49 Prozent). So verwundert es nicht, dass 38 Prozent der Befragten das E-Bike in der Freizeit oder am Wochenende nutzen würden.
Den Vorteil, eine konstante Reisegeschwindigkeit trotz Gegenwind und herausforderndem Höhenprofil halten zu können, schätzt ein Drittel der Befragten (33 Prozent). Positive Auswirkungen auf die Gesundheit führen 27 Prozent an:
Die gute Luft beim Radeln begeistert fast jeden Dritten.
Besonders die Norddeutschen genießen die steife Brise (35 Prozent in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein). E-Biken als tägliches Fitness- und Bewegungsprogramm: Das schätzen vor allem Baden- Württemberger (27 Prozent), die damit über dem Durchschnitt von 23 Prozent liegen.
Vor allem Männer lassen sich von der E-Bike-Technik begeistern: 15 Prozent können sich den Kauf eines solchen motorbetrieben Zweirads im nächsten Jahr vorstellen. Dabei liegen die beiden Altersgruppen zwischen 45 und 54 (17 Prozent) sowie 55 bis 64 Jahren (16 Prozent) klar vorn. Im Durchschnitt erwägen 12 Prozent der Männer und Frauen die Anschaffung eines Elektrorads im nächsten Jahr.
Nach den Erwartungen an zukünftige E-Systeme gefragt,
nennen über die Hälfte (58 Prozent) eine höhere Akku-Kapazität. Ein geringeres Gewicht erwartet ein Drittel der Befragten, mehr als jeder Fünfte geht von einer Leistungssteigerung der E-Bikes aus (23 Prozent).
Richard Keeskamp, Marketing Director von Shimano Europe, kommentiert die Studie: "Elektroräder sind weiter im Trend. Immer mehr Bundesbürger ziehen sie alternativen Fortbewegungsmitteln vor, und lassen zum Beispiel das Auto stehen.
Die Deutschen leben zunehmend bewusster,
überdenken ihren Lebensstil und greifen neue Ernährungs-Trends, Fitness-Workouts und digitale Anwendungen wie Fitness-Tracker auf" "
Das beeinflusst auch die Mobilitäts-Gewohnheiten. Fast jeder Fünfte (18 Prozent) nennt E-Bikes als die populärste Alternative zum Nahverkehr. "Kein Wunder", weiß Keeskamp: "Besonders im Stadtverkehr schneiden E-Räder im Mobilitäts-Vergleich gut ab, und sind oftmals das schnellste Verkehrsmittel.“
Über die E-Bike-Studie
Diese Online-Umfrage wurde im Auftrag von Shimano durch TNS Emnid durchgeführt. Befragt wurden insgesamt 1049 deutsche Internet-Nutzer im Alter von 16 bis 64 Jahren. Diese Umfrage ist somit repräsentativ für Netz-Nutzer.
Weitere Informationen
Shimano Steps
Fon:
Fax:
Internet: shimano-steps.com/de-de
Maxxis macht es spannend: Der Reifenhersteller aus Taiwan will im Laufe des Jahres sein Gravel-Portfolio runderneuern, wobei das neue HYPR-X-Compound den Rollwiderstand um 25 % senken soll – bei u
Interessante Produkte mit praktischer Funktionalität stellt der Bikepacking-Spezialist aus Oregon vor. Mit dem FliP Cage gibt es ab sofort eine Gepäckhalterung mit Schnellverschluss – der Name b
Material von der Stange gibt es bei Parapera nicht. Der Carbonspezialist hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Vorzüge des Fasermaterials wirklich zu nutzen, sodass so ziemlich alle Modelle beim G
Bei Parapera, der Carbon-Marke des Titanspezialisten Falkenjagd, dreht sich alles um Fahrvergnügen auf höchstem Niveau: Geringes Gewicht, hoher Komfort und große Vielseitigkeit zeichnen die Bikes d
Wer Radrennen fahren oder jedenfalls schnell Rad fahren möchte, kommt heute um bestimmte Merkmale nicht herum. „Road Aero“ ist die Devise, nach der moderne Rennmaschinen gestaltet werden, und die
Was ein modernes Rennrad ausmacht, zeigt Focus mit dem aktuellen Paralane. Merkmal Nummer eins ist die gut sichtbare Aero-Optimierung, die hier freilich nicht auf die Spitze getrieben wird. Tief anges
Skihelme des traditionsreiche Brillenherstellers aus dem französischen Jura gab es bereits – da lag die Idee nahe, sich auch in den Radsport vorzuwagen, und so kam bereits 2022 ein MTB-Helm auf den
Einen schnellen Reifen für eher trockene, feste Böden bietet der französische Hersteller in Form des Power Gravel Competition Line an. Seine feinen, dreieckigen Stollen auf der Lauffläche deuten a
Wer einen reinrassigen Rennreifen im Allroad-Format sucht, sollte sich bei Michelin umschauen. Der Michelin Pro 5 Competition Line ist in vier Breiten zwischen 28 und 35 mm verfügbar und damit eine g
THM-Carbones, gegründet 1996 vom Luftfahrtingenieur Thomas Mertin, gehört zu den innovativsten Unternehmen der Fahrradbranche. Von Anfang an verfolgte die Firma das Ziel, extrem leichte und dabei ha
Sonderlich „basic“ sind die neuen Leeze CC 50 Basic R keineswegs. Die günstige Baureihe des Herstellers aus dem Münsterland gefällt mit geringem Gewicht und aktualisierten Naben mit Straightpul
Ein Rennrad, das mehr als nur ein Sportgerät ist – das BALDISO ONE, kurz B ONE, vereint sportlichen Charakter mit exklusivem Design. Entwickelt vom ehemaligen Radprofi Sebastian Baldauf und seinem