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23.08.2015 | Nach einem erfolgreichen Jahr 2014 startet die Fahrrad-Branche erneut hervorragend in die aktuelle Saison: Ungebremst ist die Freude der Deutschen am Fahrradfahren.
Analog zum letzten Jahr sorgten der milde Winter
und ein freundliches Frühjahr für gute Absatzzahlen bei den Herstellern.
Der
Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) rechnet damit, dass zwischen Januar und Juni rund 2,86
Mio. Fahrräder und E-Bikes an die deutschen Verbraucher
verkauft
wurden.
Dies entspricht einer Steigerung gegenüber 2014 von rund zwei Prozent. Sollten die gut Witterung weiterhin Bestand haben, so ist der ZIV zuversichtlich, dass sich der positive Trend fortsetzt.
Die Produktionsmenge von Fahrrädern und E-Bikes
im 1. Halbjahr 2015
liegt ungefähr auf
Vorjahres-Niveau,
und damit bei geschätzten 1,6 Mio. produzierter Räder.
Ein ganz anderes Bild als im Vorjahr
zeigt sich
beim Import: Wie von der Branche erwartet, lagen
die Einfuhren von Fahrrädern und E-Bikes bis April 2015 deutlich über der
Vorjahresmenge.
Dies lässt sich
dadurch erklären, dass sich die Marktteilnehmer
aufgrund der Währungssituation gut mit Ware eingedeckt haben. Werden sonst rund 60 Prozent der Importe im ersten Halbjahr getätigt, so waren es in diesem Jahr
geschätzt schon über 70 Prozent. Folglich werden die Importe deshalb nach Einschätzung des ZIV in der
zweiten Jahreshälfte
merklich
zurückgehen.
Die Export-Situation
ist
momentan schwer einzuschätzen, da der bisherige Verlauf im ersten Halb
jahr sehr
schwankend
war. Tendenziell
liegen
die Exporte
leicht unter dem Vorjahres-Niveau.
Die Inlands-Anlieferung liegt auf Grund der gestiegenen Importe
deutlich
über dem Niveau des Vorjahres, mit zweistelligen Zuwachsraten. Dies ist analog zur Import-Situation unüblich, und
wird
ich
nach Einschätzung des ZIV
in der zweiten Jahreshälfte
den Absatzzahlen anpassen.
Kontinuierlich geht es auch mit den E-Bikes bergauf: Sie verschaffen der Branche weiterhin gute Umsätze.
Der ZIV rechnet für das Gesamtjahr
2015 mit einer realisierten Stückzahl verkaufter Fahrräder von circa
520 000 Stück.
Mittelfristig geht der ZIV davon aus, dass der E-Bike-Markt
in Deutschland einen Anteil von
rund 15 Prozent erreicht; dies entspricht einer Stückzahl von rund 600 000 Bikes.
Das E-Bike entwickelt sich mehr und mehr zum alltäglichen Mobilitäts-Partner. Aber auch technische Innovationen, neue Modellgruppen oder
attraktive Konstruktionslösungen sind nach Einschätzung des ZIV verantwortlich für das ungebremste Interesse
an den motorisierten Zweirädern.
Das Mobilitätsverhalten der Bundesbürger verändert sich derzeit rasant, besonders im urbanen Raum. Das Auto ist immer weniger das Verkehrsmittel der Wahl, vor allem für Berufspendler. Das Fahrrad ist Begleiter in allen Lebenslagen, und bietet eine individuelle, flexible, ökonomische und vor allem zeitsparende Form der Alltags-Mobilität.
Dass
Radfahren auch noch gesundheitsfördernd ist,
und die
Umwelt schont, unterstreicht seine Bedeutung für die Zukunft.
Neben dem E-Bike lassen sich vor allem City-
und speziell Trekkingräder als Symbol dieses Mobilitätsverhaltens ausmachen.
Trekkingräder halten sich auch in diesem Jahr auf dem hohen Vorjahres-Niveau, was zeigt, dass diese Modellgruppe als ideale Lösung für die heutige Mobilität wahrgenommen wird – sportlich, komfortabel, flexibel, robust, und mit Lichtanlage und Gepäckträger voll ausgestattet.
David Eisenberger
ist
Marketing- und Kommunikations-Managaer des deutschen Zeirad-Industrie-Verbands e.V (ZIV) in Bad Soden.
Der ZIV ist nationale Interessen-Vertretung und Dienstleister der deutschen und internationalen Fahrrad-Industrie. Ihm gehören Hersteller und Importeure von Fahrrädern, Fahrrad-Komponenten, Zubehör und E-Bikes an.
Weitere Informationen
Zweirad-Industrie-Verband e.V.
Königsteiner Straße 20 a
65812 Bad Soden/ Taunus
Fon: 06196/ 5077- 0
Fax:
E-Mail: info@ziv-zweirad.de
Internet: www.pro-fahrrad.de
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