neue Display-Technologie und Konnektivität

Garmin: dritte Generation der Oregon-GPS-Serie vorgestellt

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| Foto: Garmin

11.01.2013  |  Garmin startet mit Neuigkeiten ins neue Jahr: Auf der Elektronik-Messe CES, die heute in Las Vegas zu Ende ging, stellte der Navigations-Spezialist neue Modelle der Handgeräte-Serie „Oregon“ vor. Sie haben neue, kapazitive Touchscreen-Displays von unerreichter Helligkeit und Klarheit.

Die neuen Modelle
sind dank Bluetooth-Konnektivität außerdem erstmals kompatibel mit modernen Smartphones und Tablet-Computern: Man kann auch unterwegs online Touren-Daten suchen und aufs Gerät übertragen.

Mit dem Oregon 600 und 650 schickt Garmin ein GPS-Handgerät ohne und eines mit 8 MP-Kamera ins Rennen. Beide Modelle gibt es auch als „t“-Variante (Oregon 600t bzw. 650t) mit vorinstallierter Freizeitkarte von Europa.

Platz findet die Technik in einem neuen, modernen und deutlich verschlankten, aber gewohnt robusten Gehäuse.

Mit der Oregon-Serie
führte Garmin vor fast fünf Jahren die ersten GPS-Handgeräte ein, die ausschließlich über ein Touchscreen-Display bedient werden. Dies ermöglicht eine intuitive Benutzerführung, und die Oregons gehören heute zu den erfolgreichsten GPS-Geräten.

Deshalb hat sich Garmin bei der Ausstattung der beiden neuen Oregons nicht lumpen lassen, und setzt einmal mehr Maßstäbe im Bereich der Outdoor-Navigation: Der Oregon 600 und Oregon 650 sind die ersten GPS-Handgeräte mit kapazitivem Display.

Wie bei einem Smartphone

erlaubt ein solches Display Multitouch-Gesten – und das sogar mit Handschuhen. Die Bedienung mit mehreren Fingern, z.B. Zoomen durch aufziehen mit zwei Fingern ist kinderleicht, das Ansprechverhalten der Touchscreens beeindruckt, und stellt alle bisherigen Outdoor-Geräte in den Schatten.

Außerdem ist das neue Display spürbar heller und kontrastreicher. Man kann es bei allen Lichtverhältnissen sehr gut ablesen, und es stellt sich auch automatisch auf Hoch- oder Querformat ein.

Neue Möglichkeiten
eröffnet die drahtlose Bluetooth- bzw. Bluetooth-low-energy-Schnittstelle: Damit lassen sich die neuen Oregons einfach mit dem Smartphone oder Tablet PC koppeln. So kann man Daten zwischen beiden Geräten austauschen.

Beispiele: Unterwegs spontan Strecken oder Geocaches in der neuen "Garmin BaseCamp"-App suchen und auf das Gerät laden, oder bereits auf dem Gerät gespeicherte GPS-Daten direkt im Netz archivieren oder mit Freunden teilen.

Zur Nutzung der Online-Funktionen via Bluetooth und Smartphone wird die kostenlose "Garmin BaseCamp"-App benötigt. Diese ist aktuell bereits für iOS-Geräte verfügbar, eine Android-Version folgt.

Die Menü-Struktur
wurde vereinfacht und der Montana-Serie angepasst. Das Menü und die neue Startseite kann der Nutzer jetzt seinen individuellen Bedürfnissen und Wünschen entsprechend personalisieren.

Komplett neu ist eine frei belegbare Schnellwahltaste. Sie befindet gut zugänglich an der Seite des Gehäuses und lässt sich direkt mit jeder beliebigen Funktionen verknüpfen, um z.B. mit nur einem Tastendruck direkt ins Hauptmenü zu gelangen.

Natürlich unterstützen die vier neuen Modelle auch individuell anpassbare Aktivitätsprofile und das darauf aufgebaute "ActiveRouting", eine Routing-Technologie, welche die topographischen Karten von Garmin auszeichnet.

Neben den GPS-Satelliten-Signalen empfangen die neuen Oregons auch das russische "Glonass"-System. So dauert es nach dem Einschalten nur wenige Augenblicke bis zur Positionserfassung, und auch in Terrain mit schlechter Signalabdeckung (z.B. dichter Wald, tiefe Täler, Schluchten) bleibt der Satellitenempfang stabil.

Die neuen Oregon-Modelle
haben einen elektronischen Drei-Achsen-Kompass und einen barometrischen Höhenmesser an Bord. Durch den Kompass bekommen Wanderer, Geocacher und Biker präzise Richtungsangaben – in jeder Lage, zuverlässig und unabhängig vom Neigungswinkel des Gerätes. Der Höhenmesser dokumentiert akkurat jeden zurückgelegten Höhenmeter und erlaubt als Barometer auch eigene Wetterprognosen.

Insgesamt umfasst Garmins "Oregon"-Serie vier GPS-Handgeräte für einen breiten Einsatzbereich: ob Radtour, Wanderung, Trekking-Tour, Geocaching, Familienspaß oder ernsthafte Expedition – sie sind jederzeit ein zuverlässiger Partner.

Die neuen Modelle kommen voraussichtlich im März auf den Markt. Unverbindliche Verkaufspreise: Oregon 600: 379 Euro; Oregon 600t: 449 Euro; Oregon 650: 449 Euro; Oregon 650t: 519 Euro.

Außerdem wird das Modell Oregon 600 auch in Bundles mit den Karten Topo Deutschland 2012 Pro (429 Euro) und TransAlpin 2012 Pro (479 Euro) angeboten.

Fakten & Features
• Speicher-Kapazitäten (interner Speicher): Oregon 600: 2 GB; Oregon 600t/650: 4GB; Oregon 650t: 8 GB; erweiterbar mit microSD
• Batterielaufzeiten:  ca. 16 Stunden im Standard GPS-Modus
• wasserdicht nach IPX7
 Drahtlosübertragung via ANT+ zur Nutzung kabelloser ANT+ Sensoren (wie Temperatur-Sensor oder HF-Brustgurt) sowie zur Datenübertragung von Gerät zu Gerät.
• Bluetooth- und Bluetooth-low-energy-kompatibel (zur drahtlosen • Datenübertragung auf Smartphones und Tablet PCs)
• "Paperless-Geocaching"-Funktion
• "ActiveRouting" mit geeigneten Topo-Karten von Garmin (zur Erstellung von Routenvorschlägen in einer gewünschten Aktivität)
• robustes Kunststoff-Gehäuse
• kapazitives 3“-Touchscreen-Display (Multitouch-fähig)
• GPS- und Glonass-kompatibel (bis zu 20% schnellerer GPS-Empfang)
• frei konfigurierbare Schnellwahl-Taste
• Oregon 600t und 650t jeweils mit vorinstallierter Freizeitkarte Europa (1:100 000)
• Oregon 650 und 650t mit eingebauter 8-MP-Kamera inkl. digitalem Zoom, Blitz und Batterie-Pack mit Aufladefunktion im Gerät

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Weitere Informationen

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85748 Garching

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E-Mail: info@garmin.com
Internet: www.garmin.de

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