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31.12.2012 | [pd-f/ gm] - Der Jahreswechsel ist die Zeit der großen Vorhaben. Der "pressedienst-fahrrad" macht Lust auf Entdeckungsreisen in Nah und Fern.
"Einstiegsdroge": der Tagesausflug
Fitness, Entdeckerlust - viele Gründe sprechen für die
Tagesrunde in der nahen Umgebung. Wenn im Frühling die Landschaft
ergrünt, schüttet ein Tagesausflug mit der richtigen Balance von
Anstrengung und Genuss Glückshormone aus.
Viel Planung bedarf es nicht, eine Umgebungskarte ist jedoch hilfreich. Katrin Pfeuffer vom Fahrradhersteller Hercules (www.hercules-bikes.de) meint: „Man wird schnell feststellen: Sehr viele Wege im näheren Umkreis sind noch unerkundet, und oft warten Überraschungen schon vor der Haustür.“
Vorteil der kurzen Runden: Sowohl Zeit- als auch Planungsbedarf sind gering, die Erholung stellt sich sehr schnell ein.
Klassiker für Tourenfahrer: die Fluss-Radwege
Zu Recht sehr beliebt für Wochenend- und Mehrtages-Touren sind die
Fluss-Radwege. Sie sind gut beschildert, die Steigungen sind moderat und
Gaststätten sowie Übernachtungsbetriebe liegen oft direkt an der Route.
Mit wenig Anstrengung und guter Infrastruktur lässt sich somit das Radfahren mit Familie und Freunden genießen; auch kulturelle Höhepunkte finden sich meist an diesen Talstrecken. Somit sind Flusstouren besonders lohnenswert für die Menschen, denen es nicht um körperliche Höchstleistung geht, sondern ums Dahingleiten auf zwei Rädern.
„Viele Gaststätten an solchen Radrouten bieten außerdem Ladestationen für E-Bikes. Damit lassen sich die schönen Täler ohne Sorge um den Ladezustand genießen,“ weiß Victoria Arnold vom Schweizer E-Bike-Spezialisten Flyer (www.biketec.ch).
Entdeckungen im Großstadt-Dschungel: Städtereisen
Eine Stadt, ihre Menschen, Kultur und versteckte Ecken zu entdecken, ist für
viele die spannendste Form des Urlaubs. Denn sowohl Metropolen als auch die
Kleinode unter den Städten verströmen ein spannendes Lebensgefühl und
atmen Geschichte.
Immer mehr Menschen greifen auf Stadt-Safari zum Fahrrad, denn so lässt sich Urbanität direkt erfahren: Man ist schnell und flexibel unterwegs. Ob per Leihrad, das in vielen Städten angeboten wird, oder mit dem eigenen Velo: „Kein anderes Verkehrsmittel ist in der Stadt so unabhängig und flexibel wie das Faltrad“, sagt Heiko Müller vom Darmstädter Fahrrad-Hersteller Riese und Müller (www.r-m.de): „Und mit dem Faltrad kann man auch den öffentlichen Nahverkehr nutzen.“
Ferne Länder: per Rad entdecken
Den Jahresurlaub nutzen und sich ganz auf andere Länder einlassen: Das
Fahrrad ist eines der besten Vehikel für solche Unternehmungen. Man ist in
direktem Kontakt mit Menschen und Natur, nicht zuletzt erfährt man die Topographie der Zielregion im wahrsten Sinne des Wortes.
Gute Teile des Jahresurlaubs werden für solche Unternehmungen genutzt, der Erholungseffekt setzt sich aus Anstrengung, Entspannung, Entdeckung und dem distanzierten Blick auf das Leben zuhause ein.
„Wer einmal das Fahrrad
als Entdeckungsmaschine erlebt hat, genießt eine völlig neue Art zu reisen“,
weiß Paul Hollants vom Liegeradhersteller HP Velotechnik
(www.hpvelotechnik.com) - und empfiehlt eine Probefahrt mit dem Liegerad,
„das Komfort, Panoramablick und Tempo einzigartig kombiniert“.
Saisonvorbereitung für Straßensportler: das Rennrad-Trainingslager
Auch für Sportler kann der Urlaub die beste Zeit zum Radfahren sein. Der
Klassiker im Frühjahr sind die Trainingslager: Fast ganz Mallorca scheint
im Winter und Frühling von Radsportlern bevölkert zu sein. Doch auch die
Kanaren, Zypern oder Italien stehen vor allem zu Saisonbeginn bei
Rennradfahrern hoch im Kurs.
„Unter der wärmenden Sonne lassen sich Grundlagen-Kilometer viel angenehmer abspulen als im frostigen Deutschland,“ meint Andreas Krajewski vom Rennradhersteller Focus (www.focus-bikes.de): „Die südliche Sonne funktioniert außerdem als sprichwörtlicher Seelen-Balsam, die merklich ansteigende Formkurve liefert das passende Erfolgserlebnis.“
Festtage der Hangabtriebskraft: im Bikepark
Für Mountainbiker ist es kein Geheimnis: Nirgendwo lassen sich Abfahrten
besser im Dutzend genießen und trainieren als im Bikepark. Die im Sommer
umgenutzten Wintersportgebiete bieten ausgebaute Strecken
unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Sprünge, Holzbrücken und
Anliegerkurven laden zum Spiel mit dem Geländerad ein.
Neben der sprichwörtlichen Fahrfreude ist auch der Trainingseffekt im Bikepark nicht zu unterschätzen. Denn Schlüsselstellen lassen sich durch Wiederholung immer besser beherrschen, die Fahrtechnik verfeinert sich und steht dann auch außerhalb des Parks auf der heimischen Trailrunde zur Verfügung.
Außerdem in vielen Bikeparks vorhanden: Leihräder für die Abfahrt
(„Downhill-Bikes“) und geeignete Schutzbekleidung. „Somit bedarf es nicht
mal einer eigenen Abfahrts-Maschine oder des typischen Vollvisier-Helms, um
in den Genuss der Bikeparks zu kommen“, macht Thomas Wilkens vom
Importeur Grofa (www.grofa.com) klar. Das Unternehmen rüstet unter
anderem den Bikepark Winterberg mit Helmen aus.
Klassiker auf Stollen: der "Alpencross"
Ein ganz besonderes Landschaftserlebnis verspricht ein Dauerbrenner des
Mountainbikens, der Alpencross. Meist in Nord-Süd-Richtung fährt man über
den Alpenhauptkamm, und stellt sich dem Kampf mit dem Gebirge. Auf
Hütten wird rustikal übernachtet, technische Abfahrten und lange Anstiege
wechseln sich ab.
„Ein Alpencross findet sich in jeder Mountainbiker-Biographie. Alpencrosser finden ihr Glück in der Anstrengung und im stetig wechselnden, häufig überwältigenden Panorama,“ erklärt Christian Malik vom Mountainbike-Hersteller Haibike (www.haibike.de).
Aussteiger auf Zeit: Weltreisen
Das größte Abenteuer auf dem Rad ist sicher eine Weltreise. Vom Reisefieber
Infizierte nehmen sich eine berufliche Auszeit, neudeutsch auch Sabbatical
genannt, und satteln ihre Räder für die ganz große Tour. Büroarbeiter
werden zu Veloreisenden auf Zeit, angelockt durch den Leitspruch „Reisen
bildet“.
Voraussetzung sind ein stabiles Rad, ein schlüssiges Finanzierungsmodell und die Bereitschaft, sich dem Unbekannten und Ungeahnten zu stellen. „Wer sich auf solche Reisen einlässt, wird mit unvergesslicher, vielleicht sogar prägender Lebenszeit belohnt“, weiß Stefan Stiener vom Reiseradhersteller Velotraum (www.velotraum.de).
Kurzulaub über Nacht: der "Overnighter"
Arbeit, Familie, Verpflichtungen: Viele Menschen können von längeren Reisen
nur träumen - bekanntlich ist auch Zeit ein Luxusgut. Doch selbst für
gestresste Radfreunde, die mitten im Leben stehen, sind kleine Fluchten
machbar.
„Immer beliebter wird der Overnighter, bei dem man sich abends auf den Weg durch Wald und Flur begibt, und an geeigneter Stelle ein Nachtlager bezieht“, erklärt Gunnar Fehlau, pd-f-Geschäftsführer und Initiator der Grenzstein-Trophy (www.grenzsteintrophy.de).
Fehlau wittert einen der kommenden Trends im Bike-Business. Mit Minimal-Gepäck ausgestattet, sucht man sich einen ruhigen Schlafplatz in der Natur, ein Gas-Kocher am Morgen sorgt für den ersten Kaffee. Und mit Glück bringen die Sterne nächtliche Entspannung unterm Himmelszeit.
„Man kann dann besonders gut träumen, zum Beispiel von kommenden Radreisen - und sitzt dennoch wieder pünktlich im Büro“ so Fehlau abschließend.
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