Rennrad-Klassiker mit typischem Rennlenker und Zweigang-Schaltung

Indienrad: "Racer" im Retro-Stil

Foto zu dem Text "Indienrad:
| Foto: indienrad.de

20.11.2012  |  Ganz wie vor über 100 Jahren, zu Beginn der Tour de France, glänzt der Rennrad-Klassiker "Racer" der Münchner Designer "Indienrad" mit minimalistischer Ausstattung. Besonders schön die originalgetreue, typische Rennlenker-Form, die sich durch ihren eleganten Schwung auszeichnet. Dank der Neu-Interpretation in Aluminium ist der Lenker nun außerdem ein echtes Leichtgewicht.

Dazu die außergewöhnliche Sturmey-Archer-Zweigang-Schaltung, die seinerzeit für steile Berg-Etappen konstruiert wurde, und der typisch schlanke, handgelötete CrMo-Stahlrahmen sowie der aus gegerbtem Rindsleder gefertigte Sattel und das dito Lenkerband verleihen dem "Racer" einen exklusiven Retro-Charme.

Mit der "Duomatic"-Zweigang-Schaltung
ist der "Racer" eines der ersten deutschen Fahrräder, das diese Schalttechnik wieder aufgreift, und damit die Eigenschaften eines Single-Speed-Bikes mit dem "traditionellen" Rennrad verbindet.

Durch die nicht sichtbare Sturmey-Archer-Schaltung in der Hinterrad-Nabe, die ohne Kabel und Schalthebel funktioniert, bleibt das "saubere" Design erhalten. Mit einem einfachen, kurzen Rücktritt der Pedalkurbel kann zwischen den Gängen gewechselt werden.

Und mit der eigens für den "Racer" produzierten Bereifung ist Indienrad ein weiterer Hingucker gelungen. Das perfekt geformte Profil, die Farbgebung in creme, und die alltagstaugliche Reifendicke ergeben ein stylisches Ensemble, das beim Radeln in der Stadt viele Blicke auf sich zieht.

Dazu die leistungsstarke Vorderrad-Bremse aus Hochglanz-Aluminium, ein formschöner, glanzpolierter Zahnkranz sowie Sattel und Lenkerband aus weichem Rindsleder von Gyes geben dem "Racer" den letzten Schliff, und machen ihn zur neuen Design-Schönheit auf allen Straßen.

Mit der Entwicklung des "Racer"
erfüllte sich Designer Nikolaus Hartl den Wunschtraum eines eigenen, "Tour de France"-insprierten Rennrad-Designs.

Als Produkt-Designer glaubt Hartl daran, dass Design den Menschen eine Richtung zeigen kann. Er sieht es als seine Verantwortung, das Leben der Menschen zu beeinflussen, es zu vereinfachen und zu verbessern.

So entschied sich Hartl, den "Racer" so reduziert und einfach zu bauen wie möglich, damit seine Besitzer sich auf das Wesentliche konzentrieren: "Den Aufbau zu vereinfachen war sinnvoll, weil man somit besser zu der Tätigkeit gelangt, für die das Rad bestimmt ist - zum Radln."

Über Indienrad

Mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, gehört zu seinem Beruf. Inspirationen findet Designer Nikolaus Hartl an jeder Ecke, vom Sonnenschirm im Urlaub bis hin zu einem Klorollen-Halter im Hotel.

Als er aus beruflichen Gründen nach Indien fährt, sitzt Nikolaus Hartl zum ersten Mal auf einem Original Indien-Rad -  und ist begeistert: „Ich habe mir gleich einen mit nach Deutschland genommen und dann, wie es eben so ist, erst für Freunde, dann für Freunde von Freunden, und dann den ersten Container.“ 

Der "Roadster" ist also
gewissermassen die Geburtsstunde von "Indienrad", und wird seit 2010 von Nikolaus Hartl nach Deutschland importiert.

Das einst mit der englische Kolonialherrschaft in Indien eingeführte Fahrrad wird bis heute im indischen Familienbetrieb Hibird, einer traditionsbewussten Manufaktur, nach den originalen Bauplänen von 1956 hergestellt. Jedes der überwiegend handgefertigten Einzelteile trägt den Prägestempel der Firma, und bürgt somit für Originalität.
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Weitere Informationen

Indienrad
Am Herrgottseck 6
81669 München

Fon:
Fax:

E-Mail: info@indienrad.de
Internet: www.indienrad.de

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