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03.09.2012 | Im Rahmen der EuroBike in Friedrichshafen fand am vergangenen Freitag (31. 8.) ein Presse-Symposium mit dem Thema „Pro E-Bike? Mit Service und Sicherheit!“ statt. Eine Experten-Runde diskutierte Zahlen und Fakten der E-Bike- und Pedelec- Branche, und stellte Trends und Schlüssel-Faktoren heraus.
Das Pressegespräch war zugleich Start der Initiative „Pro E-Bike“. Die schnelle Markt-Entwicklung bei E-Bikes und Pedelecs sorgt aktuell für großen Gesprächsbedarf in der Fahrradbranche. „Pro E-Bike“ hat sich das Ziel gesetzt, eine Kommunikations-Plattform für alle Interessengruppen des E-Bike- und Pedelec-Markts zu bieten, um gemeinsam nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Den Start der Initiative bildete das E-Bike-Presse-Symposium „Pro E-Bike“ im Rahmen der EuroBike in Friedrichshafen, mit Experten der Fahrradbranche. Siegfried Neuberger, Geschäftsführer des Zweirad-Industrie-Verbandes, gab mit einem Vortrag zum Thema E-Mobilität den Einstieg in das Symposium.
Anschließend diskutierte eine Experten-Runde unter dem Leitmotto „Pro E-Bike? Mit Service und Sicherheit!“ Zahlen, Fakten, Trends und Schlüssel-Faktoren der E-Bike- und Pedelec-Branche. Moderator Christoph Ebert, Koordinator der "Modell-Kommune Elektro-Mobilität" Garmisch-Partenkirchen, führte durch den prominent besetzten E-Bike-Experten-Talk. Podiums-Teilnehmer waren Prof. Monika Echtermeyer, Lehrbeauftragte des Studiengangs Freizeitwirtschaft an der Hochschule Ravensburg, Uli Stanciu, Herausgeber des Magazins "Bike", Thomas Raith, Geschäftsführer von Magura, Alexander Selch, Geschäftsführer der "uvex sports group" und Kurt Schär, Geschäftsführer von Flyer.
Hier einige ausgewählte Statements:
Christoph Ebert, Koordinator der Modellkommune Elektromobilität e-GAP und
Geschäftsführer des Kompetenz-Zentrums Sport, Gesundheit, Technologie
„Pro E-Bike führt die Beteiligten am E-Bike- und Pedelec-Markt zusammen, um
Hürden für den Verbraucher abzubauen. Kommunikation und Austausch liegen dabei als
erster Schritt vor uns. Beteiligt werden Industrie, Tourismusdestinationen und die Radfahrer
selbst. Gemeinsam schärfen sie den Blick für den E-Bike-Markt und entwickeln eine
gemeinsame Vision 2020 für E-Bikes.“
Siegfried Neuberger, Geschäftsführer Zweirad-Industrie-Verband (ZIV)
„Für den Zweirad-Industrie-Verband und seine Mitglieder ist das Thema E-Bike
von entscheidender Bedeutung für die Mobilität der Zukunft. Aus diesem Grund unterstützen
wir diese Entwicklung seit vielen Jahren und setzen uns in den nationalen und
internationalen Gremien für praxisnahe rechtliche Rahmenbedingungen ein. Das E-Bike
vereint aktuelle gesellschaftliche Themen wie Nachhaltigkeit, Mobilität und Gesundheit. Aus
unserer Sicht wird es ein fester Bestandteil des Fahrradmarktes werden, mit dem neue
Zielgruppen sowohl in der Alltagsmobilität als auch in der Freizeit erschlossen werden
können.“
Prof. Monika Echtermeyer, "Movelo"-Repräsentantin Allgäu, und Lehrbeauftragte
im Studiengang Freizeitwirtschaft an der Hochschule Ravensburg
„E-Bike trifft den Geist der Zeit. Jede Tourismusregion hat
grundsätzlich das Potential für E-Bikes. Man muss es nur nutzen. E-Mobilität kommt zuerst auf zwei, nicht auf vier Rädern. Alleine im Allgäu
wurden mit Miet-E-Bikes des Movelo-Netzwerks in sechs Monaten 675 000
Zweirad-Kilometer von Touristen und Einheimischen zurückgelegt. Eine klimaschonende,
gesunde Alternative zum Auto.“
Thomas Raith, Geschäftsführer Magura
„Die Sicherheits-Diskussion ist in der E-Bike-Branche längst
angekommen. Der Einstieg weiterer Hersteller aus der Automobil-Branche wie Smart wird
das Bewusstsein für sicherheitsrelevante Technik in der E-Bike-Sparte nochmals deutlich
steigern. Die Sicherheits-Diskussion wird das Wachstum des E-Bike-Markts nicht
behindern, sondern beflügeln. Unsere Produkte leisten dazu einen wichtigen Beitrag.“
Alexander Selch, Geschäftsführer "uvex sports group"
„Beim E-Biken gibt es aktuell - wie in nahezu jeder Sportart - einen
starken Anstoß zum Sicherheits-Denken. Dieses Bewusstsein setzt sich in der E-Mobilität
durch. Bezüglich der sicherheitstechnischen Anforderungen sehen wir keine
Handlungsnotwendigkeit aufgrund spezieller Anforderungen für E-Bike-Helme, da unsere
Radhelme bereits auf mittlere bis hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sind. Die Sichtbarkeit
der E-Biker im Straßenverkehr, zum Beispiel durch Reflektoren an den Helmen, steht im
Vordergrund.“
Kurt Schär, Geschäftsführer Flyer
„Das Thema E-Bike-Dienstleistung, wie z.B. ein großes Netzwerk aus
Verleihstationen, wird in Zukunft noch wichtiger werden. Heutzutage sind E-Bikes
leichter, zuverlässiger und sie haben eine hohe Reichweite. Mit unseren Pedelecs waren wir die ersten am Markt, die an die
Erfolgsgeschichte der E-Mobilität geglaubt haben. Dank unserer Vernetzung im Tourismus
konnten wir die Elektro-Velos populär machen, insbesondere
in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wir denken, dass wir erst am Anfang eines
großen Verkaufspotentials für die gesamte Branche und alle angeschlossenen Dienstleister,
Touristiker, Städte und Gemeinde stehen – und dies sicherlich länderübergreifend.“
Uli Stanciu, Herausgeber des Magazins "Bike"
„Ich sehe die Zukunft des E-Bikes nicht nur in der urbanen Mobilität und im
sanften Tourismus, sondern auch im sportlichen Bereich. E-Bikes erweitern die
Möglichkeiten eines Bikers auf langen Touren und bei einer Transalp. Mit dem E-Bike
erweitert sich der Aktionsradius, Anstiege können leichter gemeistert, und steilere Rampen
erklommen werden.“
Arno Fricke, Geschäftsführer Montafon Tourismus
„Die Region Montafon setzt auf umweltfreundliche Helfe,r und eröffnet somit mehr Personen
die Möglichkeit, die Bergwelt zu erkunden und zu genießen. Dank der Unterstützung durch
das Land Vorarlberg ist das Montafon die Pilot-Region in Sachen E-Bike. Großen Anklang
findet der neue MTB-Führer mit beschriebenen E-Bike-Routen, sowie Akku-Lade- und Tausch-Stationen bzw. E-Bike-Verleih-Stationen.“
Marko Kienle, Head of Business Falk Outdoor
„Der Aktionsradius eines Freizeitradlers wird durch die Nutzung eines E-Bikes deutlich
erweitert. Der Radfahrer gelangt so in Regionen, in denen er sich unter Umständen nicht
mehr gut auskennt. Dank der Falk-Outdoor-Navis, die so einfach wie ein Auto-Navi zu
bedienen sind, ist das kein Problem. Die qualitätsgeprüften Falk-Outdoor-Karten
helfen bei der Orientierung und dabei, besondere Punkte wie Sehenswürdigkeiten oder auch
Biergärten anzusteuern.“
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