Technologie-Highlight im E-Bike-Segment

corratec: E-Bike-Revolution

Foto zu dem Text "corratec: E-Bike-Revolution"
Das E-Bike Corratec E-Bow erreicht eine Maximal-Geschwindigkeit von 80 km/h. Foto: Corratec

25.10.2010  |  Mit dem E-Bow stellte corratec zur EUROBIKE 2010 ein wahres Technologie-Highlight im E-Bike-Segment vor. Ein leistungsstarker 1200 Watt Motor in einem leichtgewichtigen, patentierten corratec Biometric Bow Carbon-Rahmen ergibt ein voll geländetaugliches Mountainbike. Eine Reichweite von ca. 100 Kilometern bei nur zwei Stunden Ladezeit lässt die Berge zum Abenteuerspielplatz werden und definiert das Biken komplett neu. Durch das geringe Gesamtgewicht von unter 20 Kilogramm und eine Maximalgeschwindigkeit von sagenhaften 80 km/h steht der Fahrspaß klar im Vordergrund.

Ein völlig neues Fahrgefühl mit bisher nicht vorstellbaren Fahrleistungen – das E-Bow zeigt auf eindrucksvolle Weise, welche Möglichkeiten die nächste Generation an E-Bike-Antrieben im sportiven High-End-Segment eröffnet.

Die Basis des leistungsstarken Bikes ist der Vollcarbon-Rahmen im Biometric Bow Design von corratec. Mit der bewährten Bogen-Geometrie lassen sich kompakte und belastbare Bikes herstellen, was für das E-Bow mit seiner angestrebten Leistung eine perfekte Voraussetzung ist. Damit der Mittelmotor Platz findet, wurde der Tretlagerbereich des Carbon-Renners vergrößert und verstärkt. Zusätzlich wurden die Kettenstreben verstärkt, um dem kräftigen Motor standzuhalten. Trotz dieser Verstärkungen liegt der Rahmen immer noch bei 1400 Gramm Gesamtgewicht. Hier zeigen sich einmal mehr die Vorzüge des Werkstoffs Carbon.

Angetrieben wird es vom neuen E-Bike-System von Clean-Mobile. Das junge Münchner Start-Up-Unternehmen hat einen Motor mit hohem Wirkungsgrad entwickelt, der seine 1.200-Watt-Leistung aus einem großen und starken Akku speist: Mit elf Ampere-Stunden Ladung bietet dieser auch für ausgedehnte Touren ausreichende Reserven. Ist er einmal leergefahren, kann er innerhalb von zwei Stunden wieder komplett geladen werden. Im Rahmendreieck ist er geschützt untergebracht und benötigt keine langen Verbindungskabel zum Motor.

Das E-Bow kann in verschiedenen Fahrmodi betrieben werden: Wer sich schonen will, lässt das Treten bleiben und beschleunigt das 48-Volt-System per Drehung am Gas- oder besser Stromgriff auf bis zu 45 km/h Maximalgeschwindigkeit. Dann verfügt der Fahrer über eine Reichweite von mindestens 50 Kilometern. Wer mittreten möchte, nutzt die Pedelec-Funktion und steigert seine Reichweite auf 100 Kilometer. Dabei beschleunigt das Antriebssystem auf bis zu 80 km/h.

Damit diese Möglichkeiten vom Fahrer sicher beherrscht werden können, lässt corratec auch bei der Ausstattung keine Wünsche offen. Die Gänge werden über Shimanos Alfine 11-Gang-Nabe gewechselt, eine sichere Verzögerung garantieren Shimanos XTR-Scheibenbremsen. Für den Fahrspaß im Gelände sorgt die Magnesiumgabel „XRM-100“ von DT Swiss mit 100 mm Federweg. Diese einzigartige Kombination von schierer Kraft mit einem ausgeklügelten Fahrwerk eröffnet für das Mountainbiken eine neue Dimension, wie sie vorher unbekannt war.

Da diese Leistungsmerkmale über den gesetzlichen Rahmenbedingungen für Pedelecs liegen, besteht für das E-Bow Versicherungs- und Helmpflicht wie bei einem Mofa.

So viel Power hat natürlich auch einen Preis: Wer die neuen Möglichkeiten erfahren will, kann sich für 10.000 Euro eines der auf 50 Stück limitierten E-Bows sichern. Die Bikes werden ab Februar 2011 lieferbar sein.

 
Weitere Informationen

IKO Sportartikel Handels GmbH
Kufsteiner Str. 72
83064 Raubling

Fon: 08035/ 8707- 0
Fax:

E-Mail: info@corratec.com
Internet: www.corratec.com

Weitere Radsport-Markt-Nachrichten

18.06.2025Der Träger für 2 + 1 Räder

Mit dem Atera Forza M präsentiert Atera einen kompakten und vielseitigen Fahrradträger für die Anhängerkupplung. Der Forza M ist für zwei Fahrräder ausgelegt; wer ein drittes Rad mitnehmen möch

17.06.2025Tipps & Tricks bei der Verwendung von Fahrradträger auf der Anhängekupplung

Die Rennrad-Saison ist in vollem Gange! Jetzt heißt es wieder: Mit dem Rad übers Wochenende in die Berge, zum nächstmöglichen Event oder direkt in den Urlaub. Doch was tun, wenn im Auto kein Platz

17.06.2025Träger von Thule, Atera, Westfalia, Uebler und Eufab

Wenn im Auto kein Platz für Fahrräder ist, müssen die Räder natürlich anderweitig transportiert werden. Wir bevorzugen den Transport auf einem Träger, der auf der Anhängerkupplung montiert wird

02.06.2025Ermüdung überwinden und Grenzen verschieben

MNSTRY präsentiert das weltweit erste Gel mit integriertem Bikarbonat-Loading – entwickelt für den Renneinsatz und getestet von CANYON//SRAM zondacrypto und Tudor Pro Cycling. Was brauchen Ausd

02.06.2025Griffiges Lenkerband in vielen Farben – und noch viel mehr

Top gestylt und super griffig: Wenn es um ausgefallene Lenkerbänder mit bewährter Funktionalität geht, ist Supacaz ganz vorne dabei. Firmengründer Anthony Sinyard wollte kalifornisches Flair

01.06.2025Neuer Highend-Schuh für Offroad-Disziplinen

Mit dem Gritter stellt Giro ein neues Schuhmodell vor, das sich an die Aktiven aus gleich drei Disziplinen wendet: Cyclocrosser, Mountainbiker und Gravel-Fans sollen von den Features des leichten, sta

28.05.2025Im Test: Prologo Nago R4 PAS 3DMSS

Prologo ist ein renommierter italienischer Hersteller von hochwertigen Fahrradsätteln. Das Unternehmen hat sich durch technologische Innovationen und ergonomisches Design einen Namen gemacht. Seit de

26.05.2025Heckträger für Gravelbike und mehr

Der Taschenspezialist verwandelt moderne Sporträder im Handumdrehen in Lastenesel – nur 15 Sekunden soll die Montage des Quick-Rack dauern. Und dafür sind keinerlei Gewindebohrungen nötig, denn d

26.05.2025Leichter Sattel mit mehr Komfort ab Werk

Mit dem R2 legt der italienische Hersteller eine neue Top-Version seines leichten Erfolgsmodells vor, das für unterschiedlichste Disziplinen geeignet ist. Der R2 kann ebenso ans Rennrad montiert werd

26.05.2025Sicherer Rad-Transport in Flieger & Co.

Alltagsradler, die ihr Fahrrad häufig und mal hier, mal dort abstellen, haben kein Problem damit, es mit einem Schloss zu sichern, das 5 bis 10 % des Fahrradwertes kostet. Und Radsportler? Fragen tei

26.05.2025Leichter geht’s nicht zwischen Reifen und Felge

Gerade Rennradfahrer tun sich schwer mit „Schlauchlos“ – die überwiegende Mehrzahl von ihnen ist nach wie vor mit der klassischen Kombi aus Faltreifen und Schlauch unterwegs. Das kann man verst

26.05.2025Vielseitiges Carbon-Gravelbike

Mit dem neuen Libre CR will Kona die goldene Mitte finden zwischen Touren-orientierten und rennmäßigen Gravelbikes. Dazu gehört erst einmal eine gewisse Zurückhaltung bei den Anbaumöglichkeiten:

JEDERMANN-RENNEN DIESE WOCHE
  • Keine Termine