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09.05.2025 | (rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegangen, als Träger des Rosa Trikots stand der Däne nach 160 Kilometern in der albanischen Hauptstadt Tirana auf dem Podium. Doch auch der knapp geschlagene Wout Van Aert (Visma - Lease a Bike) lieferte ein starkes Finale, das aber auch durch Stürze getrübt wurde.
RSN hat die Stimmen der Protagonisten der 1. Etappe des Giro d`Italia zusammengetragen.
Mads Pedersen (Lidl – Trek / Etappensieger / Flash-Interview):
"Das ist definitiv meine Lieblingsetappe beim Giro. Es ist unglaublich, hier zu gewinnen und Rosa zu holen, vor allem nach der harten Arbeit, die das Team für mich gemacht hat. Ich bin froh, dass ich das mit dem Sieg zurückzahlen konnte.
Unser Plan war genau das, was wir gemacht haben. Du kannst es dir am Fernseher anschauen. Sehr hart in den Berg fahren, die Gruppe verkleinern und dann sprinten.
Vor Wout muss man immer ein bisschen Angst haben, wenn er dabei ist. Er ist einfach ein sehr guter Fahrer und man kann sich nie sicher sein. Ich hatte ein bisschen Respekt, bin aber froh, dass ich es zu Ende gebracht habe.
Wout Van Aert (Visma – Lease a Bike / Etappenzweiter / Eurosport):
"Das war deutlich mehr, als ich erwartet hatte. Ich habe mich auf der Etappe nicht wirklich gut gefühlt. Aber es gibt nur eine oder wenige Möglichkeiten auf Rosa und deswegen wollte ich es versuchen. Ich habe am letzten Berg so viel geben müssen, um dranzubleiben. Schade, dass ich dann nur Zweiter wurde, aber wie gesagt: viel besser als erwartet. Ich versuche jetzt, mich so gut es geht zu erholen. Und dann werden wir es morgen nochmal versuchen.
Orluis Aular (Movistar / Etappendritter / Eurosport):
"Es war ein sehr, sehr langer Sprint. Aber ich denke, ich habe es ganz gut gemacht. Das Team ist zufrieden. Pedersen hat den Sieg verdient. Ich habe ein paar Fehler gemacht, aber ich denke, es war dennoch okay. Ich hatte gute Beine. Es war ein erster Test. Und ich denke, wir haben ihn mit Bravour bestanden. Ich habe versucht, Pedersens Hinterrad zu folgen, weil er der Favorit war. Ich musste mit Van Aert darum kämpfen. Diesen Kampf habe ich verloren, dann musste ich meinen eigenen Sprint fahren"
Mathias Vacek (Lidl – Trek / Eurosport):
"Es war unser Plan, das Rennen zum Ende hin sehr hart zu machen und die Sprinter unter Druck zu setzen. Die Abfahrt war tricky, da konnten wir nicht allzu viel machen. Deswegen mussten hier berghoch richtig Gas geben.
Ich hatte dann noch gute Beine und konnte ein sehr gutes Leadout für Mads fahren. Ich bin so stolz, dass er es so zu Ende bringen konnte. Jeder von uns hat hart gearbeitet. Wir hatten das stärkste Team.
Es war ein großes Ziel von uns, hier Rosa mitzunehmen. Super, dass es geklappt hat. Jetzt werden wir den Tag noch angenehm ausklingen lassen und versuchen, das Trikot so lange wie möglich zu verteidigen. Aber es heute überhaupt geholt zu haben, bedeutet so viel für das Team und die Saison.
Mattia Cattaneo (Soudal – Quick-Step / Eurosport):
"Ich hoffe, dass es Mikel (Landa) gut geht. Meine Gedanken sind bei ihm. Es ist so traurig, gleich am ersten Tag derart zu stürzen und aufgeben zu müssen. Es hätte ein gutes Rennen für ihn werden können. Dennoch müssen wir jetzt irgendwie weitermachen, auch wenn unser Plan ohne Kapitän anders aussehen wird. Morgen im Zeitfahren kann ich Vollgas gehen und schauen, was dabei herauskommt"
Antonio Tiberi (Bahrain Victorious):
“Mich hat es gar nicht überrascht, dass Lidl – Trek so einen Druck gemacht hat. Schon am Start hätte ich sagen können, Pedersen macht’s. Das Finale war dann wirklich ein bisschen kompliziert mit den Stürzen und so. Ich bin aber gut durchgekommen und das ist das, was jetzt zählt. 1. Etappe gut abgehakt.
Giulio Ciccone (Lidl – Trek / RSN):
“Ich habe heute viel investiert, aber das war so abgemacht, ich bin froh, dass es so überragend ausgegangen ist. Zu Mads (Pedersen) habe ich eins uper gutes Verhältnis, wir verstehen uns prima. Es war schön, heute für ihn zu arbeiten. Ich bin mir da auch nicht zu schade. Ich weiß auch, dass Etappen für mich kommen werden. Ans Gesamtklassement denke ich aber nicht. Ich mache mir auch keine Gedanken über das morgige Zeitfahren. Ich schaue von Tag zu Tag und heute hat es für uns schon schön begonnen.“
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